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Neue Bäume als Zeichen der Verwurzelung

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Neue Bäume sollen Zeichen für Verwurzelung von Schule, Kloster und Stadt Meschede werden

Meschede – Es handelt sich zwar nicht um das berühmte Apfelbäumchen aus dem Zitat von Martin Luther, sondern um drei Gleditschien – die Bäume sollen aber ebenfalls ein Zeichen der Hoffnung sowie der festen Verwurzelung werden, wünschte sich Abt Aloysius Althaus OSB von der Abtei Königsmünster. Jetzt wurden sie auf dem neu gestalteten unteren Schulhofs des Benediktiner-Gymnasiums gepflanzt.

Gespendet hatten die Bäume die Kreis- und Hochschulstadt Meschede, der Freundeskreis Königsmünster sowie Architekt Guido Hülsmann bereits im Mai – und zwar aus Anlass der offiziellen Eröffnung von AbteiForum und Mensa. Wegen der günstigeren Witterung wurde die Pflanzung nun nachgeholt. Schon im kommenden Jahr werde man nun als Verbindung von Schule und Mensa „lebendiges Grün“ haben, freute sich Abt Aloysius. Er dankte den Spendern – verbunden mit der Hoffnung auf „viele Lebensjahre“ für die neuen Gleditschien.

Gemeinsam mit den Spendern Bürgermeister Christoph Weber, Architekt Guido Hülsmann sowie Uli Hess und Manfred Breider vom Freundeskreis Königsmünster pflanzten Abt Aloysius Althaus OSB und Schulleiter Heinz-Jürgen Plugge die Bäume auf dem unteren Schulhof des Benediktiner-Gymnasiums (Foto: Stadt Meschede).
Gemeinsam mit den Spendern Bürgermeister Christoph Weber, Architekt Guido Hülsmann sowie Uli Hess und Manfred Breider vom Freundeskreis Königsmünster pflanzten Abt Aloysius Althaus OSB und Schulleiter Heinz-Jürgen Plugge die Bäume auf dem unteren Schulhof des Benediktiner-Gymnasiums (Foto: Stadt Meschede).

Im Mai hatte er noch als Bürgermeister an der Mensa-Eröffnung teilgenommen – jetzt war Uli Hess als Vorsitzender des Freundeskreises Königsmünster vor Ort und nahm das Motiv der Wurzel auf. Der Freundeskreis sei ein gutes Beispiel dafür, wie stark die Abtei Königsmünster in der Kreis- und Hochschulstadt Meschede verwurzelt sei. Es sei schön, dass man dieses Zeichen gerade an einer Schule setzen könne – einem Ort für junge Menschen. Architekt Guido Hülsmann wies auf die ästhetische Wirkung hin, die man nun für den Gesamtkomplex von Schule und AbteiForum erreiche. Und Bürgermeister Christoph Weber unterstrich, dass es für eine Kommune mitunter eine unangenehme – aber notwendige – Pflicht sei, kranke Bäume zu fällen. Umso erfreulicher sei es, wenn man nun neue Gewächse pflanzen könne.

Für das Gymnasium dankte Schulleiter Heinz-Jürgen Plugge für die Baumspenden. Ein Baum sei etwas sehr Dauerhaftes – insofern können die Gleditschien nun zum Anlass werden, um sich an die enge Verbindung zwischen Schule, Kloster und Stadt zu erinnern.

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