Olsberg – Sie sind das Bindeglied zwischen den Bürgerinnen und Bürgern in den Ortschaften der Stadt Olsberg sowie der Stadtverwaltung: Den zwölf Ortsvorstehern in der Stadt Olsberg kommt eine wichtige Bedeutung zu.
Die Liste ihrer Aufgaben ist dabei lang: Ortsvorsteher sollen die Interessen ihres Ortes gegenüber der Verwaltung ebenso wahrnehmen wie die Kontaktpflege zwischen den örtlichen Vereinen und Kirchengemeinden, Mängel an die Stadtverwaltung melden oder in besonders wichtigen Angelegenheiten – in Abstimmung mit dem Bürgermeister – zu Bürgerversammlungen einladen. Zudem „zeigen sie Gesicht“ im Ort – etwa bei der Gratulation von Ehe- und Altersjubilaren. Formal sind Ortsvorsteher Ehrenbeamte – bis zum Ablauf der Wahlperiode des Stadtrates im Herbst 2020.
Bürgermeister Wolfgang Fischer hat jetzt die neuen Ortsvorsteher im Olsberger Rathaus in ihr Amt eingeführt und ihnen die Ernennungsurkunden überreicht. Der Stadtrat hatte sie zuvor einstimmig gewählt – die Einstimmigkeit sei dabei ein Zeichen für den ungeteilten politischen Rückhalt, den die Ortsvorsteher in der Bürgervertretung genießen. Gleichzeitig bot das Stadtoberhaupt den engen Dialog und Unterstützung auch der Stadtverwaltung an: „Kommen sie mit ihren Anliegen auf uns zu.“
In ihr Amt eingeführt wurden jetzt für Antfeld Gerd Schmelter, für Assinghausen Ingo Hanfland, für Bigge Josef Röttger jun., für Bruchhausen Karl-Josef Steinrücken, für Brunskappel Klaus-Peter Körner, für Elleringhausen Karl-Josef Busch, für Elpe/Heinrichsdorf Dominik Beule, für Gevelinghausen Michael Becker, für Helmeringhausen Winfried Henke, für Olsberg Lorenz Keuthen, für Wiemeringhausen Talät Durguter und für Wulmeringhausen Elmar Hanfland.