Olsberg-Assinghausen – Es ist ein Abschied – aber auch ein Neubeginn, der großes Potenzial mit sich bringt: Anfang August öffnet in Assinghausen die neue Kindertagesstätte an der Amecke – dann in Trägerschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Der bisherige städtische Kindergarten im Brunnenweg wird geschlossen. Bürgermeister Wolfgang Fischer verabschiedete jetzt die insgesamt 15 Mitarbeiterinnen, die im bisherigen städtischen Kindergarten ganze Generationen von Kindern auf ihren ersten Wegen begleitet und unterstützt haben.
Dabei würdigte Wolfgang Fischer die hervorragenden Leistungen des Teams um Leiterin Petra Decker: „Ihr habt eine tolle Arbeit geleistet.“ Die Einrichtung in Assinghausen sei so „zu einem aktiven und kreativen Kindergarten geworden“, unterstrich Bürgermeister Fischer. Kneipp-Kindergarten, Bewegungskindergarten, Naturpark-Kita, Kindergarten mit Biss – zahlreiche Zertifikate zeugen davon, dass es für die Jungen und Mädchen im „Asker Kindergarten“ jede Menge Impulse gab. Ganz wichtig: „So etwas muss gelebt werden“, weiß Petra Decker.
Wie intensiv der Kindergartenalltag in Assinghausen gelebt wurde, zeigen die steigenden Anmeldezahlen der Einrichtung. Da das Gebäude im Brunnenweg zu klein wurde, hatten die politischen Gremien des Hochsauerlandkreises sich für einen Neubau an der Amecke entschieden – die Trägerschaft geht dabei zum DRK über. Der größte Teil des bisherigen Teams wechselt – ebenso wie „ihre“ Jungen und Mädchen – ins neue Gebäude und zum neuen Träger. Einige Mitarbeiterinnen sind künftig in anderen Kitas der Stadt Olsberg tätig; wieder andere treten ihren Ruhestand an.
Die neue Einrichtung mache einen sehr positiven Eindruck, bekundete Wolfgang Fischer. Er verlieh seinem Wunsch Ausdruck, dass auch die überaus erfolgreiche Arbeit am neuen Standort fortgesetzt werden könne. Anfang August startet dort das neue Kindergartenjahr; bereits Mitte Juli schließt der bisherige Standort am Brunnenweg in Assinghausen. Los geht es an der Amecke mit 65 Jungen und Mädchen – Bürgermeister Fischer wünschte dem Team um Petra Decker, die auch weiter Leiterin der Einrichtung bleibt, einen guten Start. Darum müsse sich niemand Sorgen machen, bekannte Petra Decker: „Wir sind genau so wie bislang für die Kinder da.“
Quelle: Hochsauerlandwasser GmbH