Bestwig – Sie seien „unverzichtbare Kümmerer vor Ort“, so Bürgermeister Ralf Péus – und sie sind noch viel mehr: Die sechs Ortsvorsteher der Gemeinde Bestwig bilden ein Bindeglied zwischen den Bürgerinnen und Bürgern in den Bestwiger Ortschaften sowie Gemeinderat und -verwaltung.
In der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates wurden jetzt die Ortsvorsteher neu gewählt – und erhielten dabei einstimmig das Vertrauen der Bürgervertreterinnen und -vertreter. Dabei gibt es künftig ein „neues Gesicht“: In Heringhausen übernimmt Ulrich Bathen das Amt des Ortsvorstehers von Werner Kenter. In den übrigen Ortschaften wird die Aufgabe von „bewährten Kräften“ wahrgenommen: Adelheid Bamfaste (Velmede und Bestwig mit Föckinghausen, Nierbachtal und Halbeswig), Manfred Ramspott (Ostwig mit Alfert und Borghausen), Ulrike Mikitta (Andreasberg mit Dörnberg und Wasserfall), Markus Sommer (Nuttlar mit Grimlinghausen) und Friedhelm Henneke (Ramsbeck mit Berlar und Valme).
Die Liste ihrer Aufgaben ist dabei lang: Ortsvorsteher sollen die Interessen ihres Ortes gegenüber dem Gemeinderat ebenso wahrnehmen wie die Kontaktpflege zwischen den örtlichen Vereinen und Kirchengemeinden, Mängel an die Gemeindeverwaltung melden oder in besonders wichtigen Angelegenheiten – in Abstimmung mit dem Bürgermeister – zu Bürgerversammlungen einladen. Zudem „zeigen sie Gesicht“ im Ort – etwa bei der Gratulation von Ehe- und Altersjubilaren.