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Podiumsdiskussion zur Sterbehilfe

Ethische und rechtliche Fragen bei der gesetzlichen Neuregelung der Sterbehilfe

Arnsberg – Menschen muss ein Sterben in Würde ermöglicht werden. Wie das genau erreicht werden kann und ob Sterbehilfe – in welcher Form auch immer – dazu beitragen kann und darf, darüber wird emotional und kontrovers diskutiert. Zum Ende des Lebens und bei sehr schweren Erkrankungen sind wir besonders auf Unterstützung und Hilfe angewiesen. Soll sich diese Unterstützung auf die Linderung von Schmerzen beschränken oder kann Hilfe auch die Beendigung des Lebens bedeuten? Kann man einem Sterbenden oder Schwerkranken das Recht absprechen, das jedem anderen zusteht, nämlich sich das Leben zu nehmen? Sind Vereinigungen, die Unterstützung bei der Selbsttötung anbieten, ein Problem oder birgt eine Professionalisierung auf diesem Gebiet vielleicht gar Chancen? Werden die Optionen der Palliativmedizin und -pflege ausreichend genutzt?

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Franz Müntefering (Quelle: Wahlkreisbüro Dirk Wiese, MdB)
Franz Müntefering (Quelle: Wahlkreisbüro Dirk Wiese, MdB)

In Deutschland ist die aktive Sterbehilfe als „Tötung auf Verlangen“ strafbar. Der Deutsche Bundestag hat sich vorgenommen, in dieser Wahlperiode die Sterbehilfe rechtlich zu regeln. Dafür wollen sich alle Abgeordneten viel Zeit nehmen und offen diskutieren. Sie sind aber noch am Anfang des Entscheidungsprozesses.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion soll darüber am 1. Dezember 2014 (18.00 Uhr) im Berufskolleg Am Eichholz, Feauxweg 24, 59821 Arnsberg, mit bekannten Personen und mit Bürgerinnen und Bürgern gesprochen werden. Dazu begrüßt der heimische Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese, in Zusammenarbeit mit Herrn Pfarrer Roland Piontek von der Evangelischen Kirchengemeinde Brilon als Gäste den Bundesminister a.D. und amtierenden Präsidenten des Arbeiter-Samariter-Bundes, Franz Müntefering, die Leiterin des Stationären Hospiz‘ Raphael in Arnsberg, Frau Maria Stute, und Probst Hubertus Böttcher aus Arnsberg.

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis zum 26. November 2014 gebeten: Telefonisch unter 0291/996713 oder via E-Mail an dirk.wiese.ma02@bundestag.de. Dirk Wiese freut sich auf eine rege Teilnahme, denn: „Das Gespräch und die Meinung unserer Mitmenschen sowie deren Erfahrung ist uns wichtig“, so Wiese.

Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de.

Veröffentlicht von:

Redaktion Olpe

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