Schmallenberg – Am 20. März 2016 um 15 Uhr feiert „Westfalen Winds“ im Musikbildungszentrum Südwestfalen in Bad Fredeburg das zehnjährige Dirigentenjubiläum seines künstlerischen Leiters Ulrich Schmidt. Zu diesem Anlass konnte „Westfalen Winds“ Franka Behrendt vom Stabsmusikkorps der Bundeswehr in Berlin als Solistin für ein besonderes Solo-Konzert gewinnen!
In knapp zwei Wochen beginnt für „Westfalen Winds“ das Frühjahrsprojekt 2016. Organisatoren und Musiker sind sehr gespannt und voller Erwartungen auf das anspruchsvolle und zugleich unterhaltsame Programm für das Jubiläumskonzert zu Ehren ihres Dirigenten Ulrich Schmidt, der nun auf zehn erfolgreiche Jahre als künstlerischer Leiter zurückblicken kann.
„Wir haben großes Glück, dass wir mit Franka Behrendt als Solistin unserem Dirigenten ein außergewöhnliches Konzert anlässlich seines Jubiläums bereiten können“, so Martin Fuchs, 1. Vorsitzender und Bassposaunist von „Westfalen Winds“. „Damit sind wir nicht nur in der Lage, ein besonderes Jubiläumskonzert aus der „KlangKaffee“-Reihe zu spielen, sondern vor allem auch unseren Zuhörern wieder einmal eine erstklassige Solistin zu präsentieren!“, freut sich der Lüdenscheider, der selbst schon seit mehr als zehn Jahren im westfälischen Orchester mitwirkt.
„Westfalen Winds“ ist ein sinfonisches Blasorchester der Höchststufe, das sich aus ca. 70 ambitionierten Amateuren, Musikstudenten und professionellen Musikern zusammensetzt. Die Musiker kommen mittlerweile aus ganz Deutschland zusammen, um das einzigartige Orchesterkonzept „Westfalen Winds“ zu formen. Der Klangkörper sieht seinen künstlerischen Anspruch vorrangig darin, die sinfonische Blasmusik durch Interpretation von Originalkompositionen und Initiierungen neuer Kompositionen sowie mithilfe von Gastspielen internationaler Solisten weiter zu entwickeln. Darüber hinaus unternimmt das Orchester regelmäßig nationale wie internationale Konzertreisen und nimmt äußerst erfolgreich an Wertungsspielen wie z.B. dem „Flicorno d’Oro“ in Riva del Garda oder dem „World Music Contest“ in Kerkrade teil. 2015 initiierte das Orchester mit Unterstützung des Goethe-Instituts und dem Auswärtigen Amt einen deutsch-japanischen Kulturaustausch und unternahm als musikalischer Botschafter eine knapp zwei Wochen lange Konzerttournee in Japan.
Am 20.03.2016 erwartet die Zuhörer ein facettenreiches und unterhaltsames Konzerterlebnis in Bad Fredeburg. Das Programm beinhaltet eine Mischung aus buffonesker Magie, kammermusikalischer Präzision und melodramatischem Film. Unter anderem gibt es ein Wiederhören mit David Gillinghams „Concertino for Four Percussion and Wind Ensemble“ sowie Ernst Tochs „‘Spiel‘ für Blasorchester“. Daneben steht Thomas Doss‘ „Magic Ouverture“ und das monumentale Werk „Il Cantico“ von Oliver Waespi auf dem Programm, das eigens für die WASBE-Konferenz 2005 in Singapur geschrieben wurde. Als besonderer Höhenpunkt wird Cécile Chaminades „Concertino for Flute“ von Franka Behrendt interpretiert.
Auf die Frage, wie die weiteren musikalischen Aktivitäten von „Westfalen Winds“ aussehen werden, antwortet Fuchs verschmitzt: „Bemerkenswert!“ Zum Herbst 2016 soll noch nicht viel verraten werden, „aber man kann sich sicherlich auf ein, zwei ganz besondere Konzerte im südlichen Ruhrgebiet freuen“, lässt Fuchs durchblicken.
Im Frühjahr 2017 wird zunächst der deutsch-japanische Kulturaustausch von 2015 als japanisch-deutscher Kulturaustausch weiter ausgebaut. „Dazu empfangen wir unser Partnerorchester aus Japan, die ‚Omiya Wind Symphony‘, mit dem bedeutenden Dirigenten Toshio Akiyama im Raum Köln/Düsseldorf“, strahlt Fuchs. Im Sommer 2017 wird „Westfalen Winds“ dann zum zweiten Mal am WMC in der ersten Konzertdivision für Harmonieorchester in Kerkrade teilnehmen.
Weitere Informationen auf www.westfalen-winds.de und www.facebook.com/westfalenwinds
Textautor: Luzie Turwitt, Pressereferentin, Westfalen Winds e.V.