Das war der SGV-Slogan am Freitag, 17. Juli, bei top Wetter.
Arnsberg – Eine Wanderfahrt der besonderen Art bot die SGV-Abteilung Arnsberg Ihren Mitgliedern und Gästen bei Sonne pur und gut 30 Grad Hitze. Sie unternahmen mit insgesamt dreizehn Personen eine Kanutour auf der Ruhr. Begleitet wurden sie von dem SGV-Fotografen, der ihnen auf dem Ruhrtalradweg mit seinem Fahrrad und Fotoequipment folgte.
Auf Initiative des SGV-Chefs, Gerd Riedel, führte der SKC Neheim-Hüsten (Ski- und Kanu Club), unter Leitung ihres Vorsitzenden, Ulrich Fischer, diese spaßige Ruhr-Tour durch. Um 14:30 versammelten sich die angemeldeten Damen, Herren und Kinder aus Hüsten, Neheim und Arnsberg am Ruhrufer auf dem Platz des SKC, nähe R-Café. Nach der offiziellen Begrüßung durch Gerd Riedel (SGV) übernahm Ulrich Fischer (SKC) sprichwörtlich das Ruder und eröffnete die Veranstaltung mit der theoretischen Einführung der Beteiligten in das bevorstehende Erlebnis auf dem Fluss. Hinweise und Handhabungsempfehlungen im Umgang mit den Kanus, sowie die wichtigen Sicherheitsb elehrungen waren Thema, bevor es in die Praxis ging. Mit passenden Schwimmwesten ausgestattet bestiegen die Erwartungsvollen bei bester Stimmung ihre Boote, teils zu zweit, zu dritt oder auch zu viert in einem der insgesamt vier Kanadier. Ulrich Fischer begleitete in seinem schnellen und flexiblen Einer-Kajak die Mannschaft und war somit jederzeit mit seinen Ratschlägen und Anweisungen, z.B. in Flachwasserbereichen, zur Stelle. Aber auch Untiefen und Stromschnellen forderten die Paddler heraus, und so mancher konnte seinen Erfahrungsschatz durch nasse Füße und sogar nasse „Klamotten“ bereichern. Auf diese „Spezialitäten“ wurde man vor Fahrtantritt natürlich vorbereitet, und durch die geringe Gewässertiefe der renaturierten Ruhr waren diese Missgeschicke dann auch mehr Gaudi, als beängstigend.
Diese „RuhrTour“ verlief vom Start aus etwa 7 bis 8 km bis auf die Höhe von „Haus Füchten“. Nach ca. zweieinhalb Stunden Kajak-Erlebnis und das damit verbundene Genießen der Ruhr aus einer faszinierend ungewohnten Perspektive, „landete man an“ und zog die Boote auf das Ufer. Sie wurden sogleich von allen Beteiligten auf den dort bereitstehenden Spezialanhänger verladen und am Ausgangspunkt wieder in die Vereinsräume des Kanu Club verstaut. Ein Abschluss-Radler im R-Café schloss dieses Kanu-Erlebnis ab, aber auch mit dem Versprechen von Gerd Riedel und Ulrich Fischer: 2016 wieder mit dem SGV und SKC.
Textautor: Klaus Peters