Meschede – Nachdem das jährliche Treffen der Sport- und Gruppenhelfer in den letzten zwei Jahren immer gemeinsam für die Kreise Soest und Hochsauerlandkreis organisiert wurde, plante der Kreissportbund HSK in diesem Jahr zum ersten Mal ein Forum nur für die Schülerinnen und Schüler aus dem Hochsauerlandkreis.
„Der Sport verknüpft Leistungsfähigkeit mit Wohlbefinden und fördert die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung. Wir sind in dieser Hinsicht im Hochsauerlandkreis schon gut aufgestellt, aber damit das so bleibt, müssen Angebote und Strukturen immer wieder auf ihre zeitgemäße und zukunftsfähige Ausrichtung überprüft werden. Und wir brauchen natürlich immer wieder neue, junge, motivierte Personen, die sich im und für den Sport engagieren.“ Mit diesen Worten begrüßte Günter Martin, Vorsitzender des KSB HSK, die etwa 100 Jugendlichen, die zum Sport- und Gruppenhelferforum zum Gymnasium der Stadt Meschede gekommen waren. In zwei Workshop-Phasen am Vormittag hatten die Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung qualifizierter Referenten und Referentinnen die Gelegenheit unterschiedliche Angebote auszuprobieren und Neues aus Spiel und Sport kennenzulernen. Die Themen reichten dabei von den „Klassikern“ wie Volleyball, Basketball und Tischtennis bis hin zu Le Parkour, Tanzen und kleinen Spielen zum Aufwärmen oder für die Pause. Auch die landesweite Kampagne „#beim Sport gelernt“, in der die Bildungsmöglichkeiten durch den Sport herausgestellt werden, wurde in einem Workshop durch Referenten des Landessportbundes vermittelt.
Nach dem Mittagessen trafen sich sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrerinnen und Lehrer zu einem Erfahrungsaustauch, um über Anregungen und Probleme während der Sporthelferausbildung zu sprechen und neue Kontakte zu knüpfen. Mit einer kurzen Bildershow wurde die Veranstaltung am Nachmittag beendet. Nach dieser erfolgreichen Premiere ist auch für das nächste Schuljahr ein vergleichbares Forum angedacht.