Bestwig – Es wurde intensiv und ausgiebig diskutiert: Der Runde Tisch für Sprachförderung traf sich zum dritten Mal zum regen Austausch im Bestwiger Bürger- und Rathaus. Schwerpunkt war diesmal die Elternarbeit.
Vertreterinnen der Kitas aus dem Katholischen Familienzentrum Bestwig bringen dabei ebenso ihre Erfahrungen mit ein, wie Vertreter der Bestwiger Grundschulen. Das Kommunale Integrationszentrum des Hochsauerlandkreises (KI) greift mit dem Thema Sprachförderung ein immer noch brennendes Problem in der Integrationsarbeit auf. Unterschiedliche Angebote zum Thema Integration und Sprachförderung bieten auch die heimischen Kitas an. Mangelnde Beteiligung und fehlende Unterstützung durch die Eltern machen die Arbeit dabei nicht einfacher.
Im Wege eines Runden Tisches sollen nunmehr in Bestwig die Kräfte gebündelt werden. Unter Beteiligung weiterer Bildungsträger und Einrichtungen wie unter anderem der Caritas, Kinder- und Jugend-Netz (KiJu Netz), Internationaler Bund, aber auch Vertreternder Politik wurde unter der Moderatorin von Frau Dorothee Schackmann als Leiterin des KI die Problematik intensiv erörtert.
Einig sind sich alle Beteiligten über das Ziel des Runden Tisches: „Die Sprache im frühkindlichen Bereich muss mehr gefördert werden.“ Georg Funke, Integrationsbeauftragter der Gemeinde Bestwig, formuliert es so: „Auch Kindergärten/Kindertageseinrichtungen haben einen Bildungsauftrag. Manchmal kann fehlende Sprachkompetenz auch in der Grundschule schon zu Benachteiligungen führen. Wir wollen die Menschen wach rütteln. Es gibt spezielle Förderprogramme unter Einbeziehung der Muttersprache und unter Einbindung der Eltern und dem häuslichen Umfeld. Die Angebote sind vielschichtig, umfassend und nachhaltig.
Wir müssen eine Sensibilisierung der Menschen erreichen um diese Angebote auch zu nutzen.“ Umso bedauerlicher sei die Tatsache, dass sich gerade die Vertreter des türkischen Elternvereins vom Runden Tisch fernhalten. Aber genau da wollen die Teilnehmer des Runden Tisches ansetzen: „Nicht entmutigen lassen, sondern Mut machen!“
Ein Workshop für Elternarbeit im Kitabereich ist angedacht. Er soll über das Bildungsangebot im Elementarbereich informieren, die Eltern zum Mitmachen einladen und alle Akteure zusammenführen. „Erfolge kann man nur gemeinsam erreichen“, so der Tenor des Runden Tisches.
Da geht mir doch die Kolbe auf! Groß getöntes Blubbern und nichts dahinter, viele Eltern versuchen ihre Kinder voranzuschieben und nicht zuletzt, sind es Gemeinde, Bund und Länder, die den Kindern die Chancen mithilfe ihres vermeintlichen Sparkurses versagen, um Gelder auch weiterhin zuverlässig in sinnlosen Projekten versenken zu können..!!! Zum Lachen und ein Tritt in die Magengrube für alle Eltern, die genug Motivation besitzen, um gegen Windmühlen a la Fraktionen zu kämpfen. Ein Hoch auf die dumme Arroganz vermeintlicher wohlgesonnener , kinderfreundlicher Möchtegernpolitiker!!!