Meschede – Anfang der siebziger Jahre wurde sie errichtet, nun ist sie runderneuert: Für etwa 150 000 Euro hat die Stadt Meschede die Turnhalle der Mescheder Marienschule renoviert.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 400 Quadratmeter Sportboden wurden komplett ausgetauscht. Die Unterkonstruktion wurde erneuert und auf den neuesten technischen Stand gebracht, erläutert Diplom-Ingenieur Peter Temmhoff vom Fachbereich Infrastruktur. 575 laufende Meter Markierungen wurden mit Spezialfarbe auf den hell- und mittelblauen Boden aufgebracht. An den Stirnseiten der Halle wurde der Prallschutz erneuert.
Neu sind auch die 120 Fensterelemente, die nun einen drei- bis vierfach verbesserten Wärmeschutz bieten. Die untere Fensterreihe mit 24 großen Glasflächen wurde mit speziellem Glas ausgestattet – damit sich keiner der Sportler verletzt, falls doch einmal ein Spurt an der Scheibe gestoppt werden sollte.
16 der 48 Oberlichter lassen sich elektrisch öffnen und schließen. Ebenfalls elektrisch bedient werden kann der neu installierte Sonnenschutz an der Südostseite des Gebäudes. Der Notausgang wurde von der rechten Seite der Halle an der Fensterfront an die Seite zur Straße hin verlegt.
Freundlicher gestaltet wurden auch die Umkleiden, das Treppenhaus und der Eingangsbereich: Ein neuer Anstrich sowie die aufgearbeiteten Türen lassen den Bereich einladender wirken. Nicht sichtbar, aber dafür wirksam ist eine andere Maßnahme: Die Blitzschutzanlage wird erneuert, die letzten Arbeiten daran laufen zurzeit noch.