Ein historischer Meilenstein ist mit Hilfe der packenden Heimatmosphäre geschafft: erster Sieg in der 2. Bundesliga. Nun heißt es nachlegen und gleich den nächsten dicken Meilenstein anpeilen. Die Chance auf den ersten Auswärtssieg bietet sich am kommenden Sonntag, auch wenn man gegen den Tabellensechsten aus Dingden wohl wie gegen Münster nur Außenseiterchancen hat. Alles reinpacken und schauen was geht ist die Devise:
Aller guten Dinge sind drei – Auswärtsauftritt beim Tabellensechsten aus Dingden
Am kommenden Sonntag steht für die Volleyballerinnen des RC Sorpesee die nunmehr dritte Auswärtsfahrt der noch jungen Zweitligasaison auf dem Programm und wie es der Zufall so will, bedarf es für die Damen vom See gar keiner Veränderung ihrer Marschrichtung. Nach dem hart erkämpften ersten Heimsieg im dritten Anlauf (3:2 gegen den USC Münster II), soll es nun auch auswärts heißen: „Aller guten Dinge sind drei!“ Allerdings ist nicht zu erwarten, dass der einfach klingende Slogan gegen einen Gegner wie Dingden auch nur ansatzweise einfach zu verwirklichen ist. Zuhause musste das Team des SV BW Dingden bislang nur gegen den souveränen Tabellenführer Leverkusen Punkte lassen, siegte souverän gegen Bremen und Stralsund und steht nach dem Auswärtssieg in Emlichheim in Schlagweite zum Drittplatzierten TV Gladbeck. Auch für den RC Sorpesee zeigt die Formkurve aber trotz der Verletzungsmisere weiter nach oben, das gilt besonders auswärts. Dem deutlichen 0:3 in Leverkusen folgte ein heißer Tanz in Emlichheim, bei dem die Mannschaft um Kirsten Platte zwar mit 3:2 den Kürzeren zog, aber bereits zeigte, dass auch in der Ferne mit dem RCS zu rechnen ist. So gilt es am Sonntag ab 17 Uhr in der Sporthalle Dingden (Höingsweg 3, 46499 Hamminkeln) die Ärmel hochzukrempeln und im Duell der Blau-Weißen um jeden einzelnen Ball zu kämpfen. Der RCS freut sich über jeden heimischen Fan, der das Team auch auswärts unterstützt und versucht gemeinsam auch auf fremdem Terrain Geschichte zu schreiben.