Winterberg – Tischtuchglatte Pisten, gemütliche Skihütten, Fackelwandern oder Silvesterskilauf unter Flutlicht: Wer Weihnachtsferien mit Wintersport und Schnee-Romantik verbindet, ist in der Ferienwelt Winterberg richtig. Im schneesichersten Ort Nordrhein-Westfalens stehen die Chancen gut für Ski, Snowboard und Rodeln in den Weihnachtsferien. Zudem haben die Touristiker ein Programm zusammengestellt, das bei jedem Wetter zwei erlebnisreiche Wochen verspricht.
Die Saison hat früh begonnen in diesem Winter. Seit einigen Wochen schon lassen einige Winterberger Liftbetreiber ihre Lifte laufen. Den kalten Temperaturen im November sei Dank, haben die Skigebiete so viel Kunstschnee wie selten in der ersten Dezemberhälfte, sodass solide Polster vorhanden sind. Für die Weihnachtsferien sieht es also gut aus in Sachen Wintersport.
Abfahren auf Pisten von kinderleicht bis rabenschwarz – die Ferienwelt Winterberg lässt keine Wünsche offen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird in den Ferien auf den beschneiten Pisten Wintersport möglich sein. Kommt Naturschnee hinzu, ist das Angebot noch umfangreicher. An den Weihnachtstagen haben die meisten Skigebiete zu den regulären Zeiten geöffnet. Heiligabend entfällt allerdings das Flutlichtangebot.
Wer für den Jahreswechsel etwas Besonderes plant, sollte sich den Silvester-Nachtskilauf im Postwiesen-Skidorf Neuastenberg vormerken. Die beschneiten Pisten und die Naturrodelbahn sind dann hell erleuchtet: Mit Schwung carven Wintersportler ins neue Jahr hinein. Parallel steigen in den Skihütten Partys, und Punkt Mitternacht funkelt der Nachthimmel beim großen Feuerwerk in brillanten Farben.
Auch im Winterdorf auf dem Winterberger Marktplatz knallen zu Silvester die Korken. Bis zum 8. Januar lädt die stimmungsvolle Meile zum Flanieren und Feiern ein – sogar an den beiden Weihnachtstagen. Vor dem Fest basteln Kinder in der Elfenwerkstatt Geschenke, produzieren in der Backstube süße Leckereien und freuen sich über den Besuch des Weihnachtsmannes. Am 21. Dezember stimmt ein Open-Air-Wortgottesdienst mit Krippenspiel auf Weihnachten ein. Und an mehreren Abenden geht’s bei der Eisdisko rund.
Wo sonst Weltmeister und Olympiasieger in die Zielgerade rasen, sind in den Weihnachtsferien die Gäste in Aktion. Ab Kurve elf rutschen sie das letzte Drittel der weltberühmten Winterberger Eisröhre runter. Beim Gästerodeln in der VELTINS-EisArena erreichen auch Ungeübte bis zu 60 Stundenkilometer und sicher das Ziel.
Ob Biathlon-Workshop, Laser-Biathlon, Familienbowling, Aqua-Zorbing, Flutlichtrodeln oder ein kreativer Bastelnachmittag: Lauter spannende Angebote warten auf dem Dach des Sauerlandes auf Familien. Beim Wandern mit sehr geduldigen Eseln, zum Schein der Fackeln, kann die Tour gar nicht lang genug dauern. Bei Glühwein und Stockbrot wärmen sich alle wieder auf.
Auskunft gibt die Tourist-Information Winterberg unter Telefon 02981/92500 oder info@winterberg.de. Die Experten helfen auch bei der Buchung des Quartiers. Für die Urlaubsplanung lohnt sich ein Blick in den AktivStore und den Veranstaltungskalender der Ferienwelt Winterberg. Unter www.winterberg.de erfahren Gäste alles Wissenswerte für die Urlaubsplanung.
Hallo nach Winterberg,
ich wünsche schöne Feiertage und alles Gute für 2017.
Papier ist geduldig.
Ich bin aktiver Skifahrer seit ca. 1955 im Winterberger Raum. Habe „richtige“ Winter erlebt mit bis zu 2,40 m Schneehöhe.
Ich kenne die Problematik eines Mittelgebirges (selbst die Alpenregion hat „echte“ Probleme in diesem Jahr). Wenn die Beschneiungsanlagen nicht produziert hätten – wäre der Winter bis Ende 2016 ausgefallen.
Ich habe in den letzten 14 Tagen alle Webcams im Sauerland verfolgt. Es sind Schneebänder in die Landschaft gelegt worden. Minimalistisch drum herum grüne Wiese – was sich wahrscheinlich bis in die zweite Januarwoche auch nicht wesentlich verbessern wird.
Letztendlich entscheidet der „Kunde“ ob er damit zufrieden ist oder nicht.
Meine Kritik:
Obwohl „stark“ eingeschränkte Skipistenverhältnisse gegeben sind,
werden die Liftkarten, Parkgebühren usw. in „keinster“ Weise an die vorhandenen Verhältnisse angeglichen. Eine Tageskarte von 34 € – bei diesen Voraussetzungen ist unverschämt. Das wäre so als wenn ich beim Hallenbadeintritt von 8 € „nur“ duschen dürfte.
Es tut mir leid für Alle deren Einkommen direkt oder indirekt davon betroffen ist.
Ich wünsche Ihnen – reichlich Besucher – die sich im Aufwand- Ertragsverhältnis damit zufrieden geben.
Mit freundlichen Grüßen ( ehemaliger DSV-Instructor)
Reiner Trennberg