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Winterberg: 60 Helfer/innen der Bob- und Skeleton-WM 2015 informieren sich auf Einladung von Ministerpräsidentin Kraft

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Winterberg – „Bob und Rodel gut“, begrüßte Hannelore Kraft die Gäste aus Winterberg bestens gelaunt im Foyer des Landtags. Die Ministerpräsidentin von Nordrhein- Westfalen hatte die Helferinnen und Helfer der Bob- und Skeleton-WM 2015 nach Düsseldorf eingeladen.

Vor gut einem Jahr war die Landesmutter prominente Zuschauerin der Titelrennen im Hochsauerland gewesen und hatte sich an der Kappe unters Volk gemischt. Die jetzige Zusammenkunft stellte für sie mehr als eine schöne Geste dar: „Ich möchte aus vollem Herzen Danke sagen für Ihr Engagement.“ Danke sagten natürlich auch die Besucher: Dr. Klaus Drathen und Jens Morgenstern taten dies für die Erholungs- und Sportzentrum Winterberg GmbH (ESZW) sowie den BSC Winterberg, die bei der Weltmeisterschaft eine erfolgreiche Ausrichtergemeinschaft gebildet hatten. Beide unterstrichen die Wichtigkeit der Unterstützung und Förderung durch das Land NRW.

Dabei wies Dr. Drathen schon einmal auf das nächste große Highlight in Winterberg hin – die Rennrodel-WM 2019. „Ich bin dabei“, kündigte Kraft an.

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (Mitte, eingerahmt von der WM-OK-Leitung Petra Sapp und Alois Schnorbus) empfängt die WM-Helfer/innen. Kreisdirektor Dr. Klaus Drathen und Vereinschef Jens Morgenstern (rechts neben Frau Kraft) überreichen eine WM-Fotocollage.Quelle:Erholungs- und Sportzentrum Winterberg GmbH
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (Mitte, eingerahmt von der WM-OK-Leitung Petra Sapp und Alois Schnorbus) empfängt die WM-Helfer/innen. Kreisdirektor Dr. Klaus Drathen und Vereinschef Jens Morgenstern (rechts neben Frau Kraft) überreichen eine WM-Fotocollage.Quelle:Erholungs- und Sportzentrum Winterberg GmbH

Aber es ging in dem Gespräch nicht nur um Sport. Bevor am Abend in Berlin bereits wieder Verhandlungen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Finanzierung der Flüchtlingsfrage anstanden, gewährte die Ministerpräsidentin einen persönlichen Einblick: „In meinem Amt kommt der Mensch manchmal zu kurz. Wir Politiker sind keine Maschinen. Selbstverständlich machen wir Fehler.“

Das halbstündige Treffen mit Hannelore Kraft war für die 60 Gäste aus dem Sauerland der abschließende Höhepunkt ihres offiziellen Programms in der Landeshauptstadt.

Zuvor wurden sie im imposanten Stadttor durch den Sitz der Staatskanzlei und damit der Ministerpräsidentin geführt. Später verfolgte die Gruppe von der Besuchertribüne des Landtags aus demokratische Streitkultur live. In der aktuellen Plenarsitzung ging es gerade um den Antrag, betriebliche Kindertageseinrichtungen ebenfalls in die öffentliche Förderung aufzunehmen.

Ausgiebig über die Arbeit der 13 Ministerien, 19 Ausschüsse und 237 Abgeordneten informiert, hatten sich die WM-Helferinnen und -Helfer einen von der Sonne begleiteten Altstadtbummel verdient. Mit dem gemeinsamen Abendessen in einer urigen Brauerei-Gaststätte ließ man den gelungenen Tag in Düsseldorf ausklingen.

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