ArnsbergBestwigBlaulichtreportHochsauerland

Zu schnell, zu laut, ganz ohne- Ergebnisse der Verkehrskontrollen der Polizei Hochsauerlandkreis

ARKM.marketing

Arnsberg/ Bestwig (ots) – Auch am Osterwochenende kontrollierte die Polizei Hochsauerlandkreis den Verkehr auf den Straßen im Kreisgebiet. Neben der Überwachung der Geschwindigkeit stand auch der Lärmschutz im Focus der eingesetzten Beamten. Sie konnten im Rahmen der Kontrollen Verstöße der unterschiedlichsten Art feststellen. Montagvormittag gegen 11:00 Uhr fuhr ein auffällig lautes Motorrad aus Holland in eine Kontrollstelle auf der Landstraße 735 in Oeventrop.

Quelle: ots
Quelle: ots

Auf dem sogenannten Lattenberg setzte die Beamten das Schallpegelmessgerät ein und stellten den beeindruckenden Wert von fast 103 Dezibel fest. Vom Bundesministerium für Umwelt werden 100 db als sehr laut bis unerträglich eingestuft. Die Honda wurde genauer in Augenschein genommen und die Beamten wurden fündig. Die Auspuffanlage war manipuliert worden. Ein Teil der Schalldämpfung, der sogenannte db-eater, war ausgebaut und getrennt von dem niederländischen Motorradfahrer mitgeführt worden. Dadurch wurde das Motorrad so laut. Der Mann musste an Ort und Stelle sein Bußgeld bezahlen und durfte so nicht mehr weiterfahren. Wenig später fiel an der gleichen Stelle ein Rollerfahrer auf.

Kurz vor der Kontrollstelle wendete er sein Fahrzeug und fuhr weg. Die Beamten fuhren hinter dem Roller her und konnten den Fahrer kurze Zeit später anhalten und überprüfen. Wie sich herausstellte hatte der 42-jährige Mann aus Arnsberg keinen Führerschein und unterschiedlichste Drogen eingenommen. Daher wurde ihm eine Blutprobe entnommen und ebenfalls die Weiterfahrt untersagt. Eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis unter dem Einfluss berauschender Mittel wurde gegen ihn gefertigt. Bereits am Samstagnachmittag hatte der Verkehrsdienst der Polizei eine Kontrollstelle in Bestwig Nuttlar eingerichtet. Auf der Rüthener Straße fielen zehn Autofahrer und drei Motorradfahrer durch zu schnelles Fahren auf.

Sieben konnten ein Verwarnungsgeld an Ort und Stelle bezahlen, sechs bekommen eine Anzeige und Punkte. Für 22-jährigen Golffahrer kommen noch drei Monate Fahrverbot hinzu, da er mit 133 km/ dort gemessen wurde, wo er hätte 50 km/h fahren dürfen. Zudem missachtete er die Anhaltezeichen der Polize und versuchte zu flüchten, konnte aber wenig später ausfindig gemacht werden.

ARKM.marketing

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@arkm.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"