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Karrieretag Soest 2011: Run auf junge Ingenieure

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Mit dem realen Zwang zum „raschen Abgreifen“ von Jungingenieurinnen und Jungingenieuren bezeichnete einer der Aussteller des nächsten Karrieretages die Zwangslage, in der sich viele Unternehmen in der jetzigen sehr optimistischen Konjunkturlage befinden: Und so buchte er schnell vorsichtshalber lieber schon im Oktober einen größeren Stand als im Vorjahr für sein Unternehmen auf dem nächsten Karrieretag.

Der richtige Berufseinstieg junger Leute ist das besondere Anliegen auch der Fachhochschule Südwestfalen, die dazu viele Maßnahmen eingeleitet hat: Der große Karrieretag der Fachhochschule Südwestfalen auf dem Campus Soest leistet dieses wichtige Aufeinanderzugehen von Arbeitssuchenden und Arbeitgebern in besonders effektiver Form und hat sich daher – innnerhalb von nur 4 Jahren – mit über 100 Ausstellern zu einem der größten Recruiting-Events entwickelt. Und mittlerweile kommen die Aussteller weiter aus der heimischen Region Südwestfalen, viele machen sich aber auch aus Westfalen, Nordeutschland und Süddeutschland, wie z.B. aus Fulda, Nürnberg, Stuttgart und Esslingen, auf den Weg: Sie werben um die bekannt guten Absolventinnen und Absolventen  und würden sie gerne in Ihren Reihen sehen.

Karrieretag-Special: Recruiting mit Laborgefühl

Mit seiner spezialisierten Ausrichtung auf die Kontaktanbahnung in besonders gefragten Gebieten „Engineering“ und „Projektmanagement“ führt er zum besseren Untereinanderkennenlernen von Arbeitgebern nicht nur durch  Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Durch das besonders offene  Konzept dieses Karrieretages ist die Veranstaltung zusätzlich auch Schüler, Eltern und Lehrer sowie bereits im Beruf stehende Interessierte sehr attraktiv.

Und dabei hilft auch das spezielle Soester Konzept des „Recruiting im Labor“ mit: Trotz des enormen Wachtums dieses Karrieretages in den vier Jahren seit Gründung waren 80 Prozent der Unternehmen beim 4. Karrieretag im April 2010 in den Hörsälen und Labors des Standort Soest der Fachhochschule Südwestfalen untergebracht. So können die Fachleute der Unternehmen gleich vor Ort sehen, ob die Ausbildung an der FH SWF zu ihren Bedürfnissen passt: Unternehmen und Job- oder Praktikumssuchende können gleich vor Ort fachsimpeln.

Zu spät für Ingenieurnachwuchs?
Kurz nach dem Jahreswechsel wird der Karrieretag 2011 (wieder) ausgebucht sein

So haben nicht nur Grußworte von Bundes- und Landesministerinnen, Ministerpräsidenten und der VDI-Präsident den Karrieretag mit Grußworten und Schirmherrschaften geadelt: Vielmehr sind es die im Herbst 2010 wiederum deutlich gestiegenen Buchungszahlen für den nächsten Karrieretag am 30. März 2011:  „Wir haben vorsorglich wiederum 20 Prozent mehr Fläche für den Karrieretag eingeplant“, so Prof. Dr. Renhard Spörer, Leiter der Karrieretage Soest der FH SWF. „Aber,“ so sinniert er, „wer als Aussteller – rund um den Jahreswechsel als Buchungsschluss – zu spät kommt, bekommt trotzdem keinen Stellplatz mehr, und kann so – im sich anbahnenden Wettlauf um Ingenieure – auf dieser Veranstaltung nicht auf sich aufmerksam machen.“

Bereits in den Vorjahren war dieser Karrieretag so frühzeitig ausgebucht, dass lange Wartelisten für die Aussteller entstanden und nicht mehr abgearbeitet werden konnten. Spörer führt den Karrieretag ehrenamtlich zusammen mit vielen engagierten Studierenden und kann deshalb preiswert agieren. Trotzdem führt er den Karrieretag-Erfolg nur zum geringeren Teil auf die vergleichsweise recht moderaten Preise für die Aussteller zurück.

Der „Prof des Jahres 2008“ lädt zum Karrieretag am 30. März 2011 ein

Die beiden Hauptgründe für den Karrieretag-Erfolg sieht Spörer im „Laborkonzept“des Karrieretages, für das er 2008 im Wettbewerb „Prof. des Jahres ausgezeichnet wurde. Zusätzlich ist es besonders das hohe Engagement der großen Mannschaft, die im Hintergrund für den vielfach bewunderten reibungslosen Ablauf dieser Großveranstaltung sorgt. „Die vielen Aussteller schätzen eben neben den sehr guten fachlichen Kenntnissen der  Absolventinnen und Absolventen vor allem das hohen individuelle Engagement und besonders die in der harten Praxis des großen Karrieretages eingeübten Kenntnisse im realen Projektmanagement,“ murmelt Prof. Spörer, und dann wendet er sich um und verbucht schnell noch spät abends die drei letzten Ausstelleranmeldungen, aus Attendorn, Düsseldorf und Lippstadt. Und wartet nicht lange auf die nächsten Buchungen, die noch hereinkommen.

Weitere Infos: www.Karrieretag-Soest.de

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