Iserlohn – Polizei und Feuerwehr wurden am Samstag (18.07.2020), um 13.28 Uhr, zur Zollernstraße gerufen. Anwohner hatten ein Feuer in einem dortigen Mehrfamilienhaus gemeldet. In einer Wohnung im ersten Obergeschoss war es aus bislang unbekannten Gründen zu dem Brand gekommen. Die Feuerwehr führte Löscharbeiten durch. Die Polizei sperrte die Barbarossastraße, Zollernstraße sowie die Hansaallee. Da von einigen der 14 im Haus gemeldeten Personen der Aufenthaltsort unklar war, beging die Feuerwehr jede Wohnung, um etwaige Vermisste aufzufinden. Die Absuche verlief ohne Ergebnis. Nach bisherigem Stand wurde eine männliche Person leicht verletzt und wegen Verdachts auf Rauchgasintoxikation vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann aktuell noch nicht genau beziffert werden. Das Ordnungsamt der Stadt Iserlohn wurde informiert und kümmerte sich um die Unterbringung der Bewohner. Das Mehrfamilienhaus ist aktuell unbewohnbar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Sperrungen dauern gegenwärtig (14.40 Uhr) noch an. Der Einsatz endet voraussichtlich in den nächsten Minuten.
Quelle: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis