Karriere-Ratgeber

Beruf und Karriere: Erstklassige Chancen im Finanz- und Rechnungswesen

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Alles andere als langweilig

Ein gewisses Faible für Zahlen, Formeln und Paragraphen sollte man schon haben, wenn man im Finanz- und Rechnungswesen oder Controlling tätig sein möchte. Wer aber vermutet, dass es sich bei diesen Berufen um langweilige Paragraphen- und Zahlen-Schubserei handelt, liegt grundlegend falsch. „Die sorgfältige Bearbeitung von Vorgängen und Zahlungsflüssen sowie das Umsetzen gesetzlicher Vorgaben können ungemein spannend sein, für die Firmen selbst sind diese Tätigkeiten existenziell wichtig“, erklärt Gabriele Unützer, Bildungsberaterin bei der Steuer-Fachschule Dr. Endriss. Nur wenn ein Unternehmen korrekt in Zahlen abgebildet werde, könne man es gestalten und fit machen für die Zukunft. „Entsprechend gut sind die beruflichen Chancen im Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling – und zwar auf jeder Qualifikationsstufe“, so Unützer.

Bei einem Weiterbildungskurs müssen private und familiäre Verpflichtungen mit der Fortbildung in Einklang gebracht werden. Foto: djd/Steuer-Fachschule Dr. Endriss/istock
Bei einem Weiterbildungskurs müssen private und familiäre Verpflichtungen mit der Fortbildung in Einklang gebracht werden. Foto: djd/Steuer-Fachschule Dr. Endriss/istock

Immer auf dem neuesten Stand sein

Die Bandbreite der Berufe im Finanz- und Rechnungswesen ist groß. Bilanzbuchhalter etwa erstellen Bilanzen und Abschlüsse nach Steuerrecht, Handelsrecht und internationalem Recht. Anlagenbuchhalter kümmern sich im Bereich der Finanzbuchhaltung um die längerfristig eingesetzten Wirtschaftsgüter des Betriebs. Lohn- und Gehaltsbuchhalter kennen sich im Sozialversicherungs- und Arbeitsrecht sowie bei der Lohnsteuer umfassend aus. Der Wirtschaftsfachwirt schließlich verfügt über Wissen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Rechnungswesen, Recht und Steuern sowie Unternehmensführung.

Weil sich die Steuer- und Finanzvorschriften ständig ändern, ist es gerade im Finanz- und Rechnungswesen notwendig, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Vor dieser Herausforderung stehen vor allem Frauen, die nach einer Familienpause am liebsten in ihren angestammten Beruf zurück wollen. „Die meisten müssen private und familiäre Verpflichtungen dann mit einem Weiterbildungskurs in Einklang bringen“, so Gabriele Unützer. Später habe die Arbeit im Finanz- und Rechnungswesen einen großen Vorteil: Meistens gebe es auch Beschäftigungsmöglichkeiten in Teilzeit.

Unterschiedliche Lehrgangsformen

Bei einem Weiterbildungskurs, der drei bis 18 Monate dauern kann, ist eine persönliche und vertrauensvolle Betreuung durch den Fortbildungsträger unerlässlich. Die Steuer-Fachschule Dr. Endriss etwa ist die größte Spezialschule im Steuer-, Rechnungswesen und Controlling und seit über 65 Jahren erfolgreich. Hier wird auf die individuelle Komponente besonderer Wert gelegt. So kann man sich etwa vor der Lehrgangswahl bei einer der bundesweit angebotenen Informations-Veranstaltungen, durch kostenloses Gasthören oder durch Skriptleseproben ein eigenes Bild von den Lehrgängen machen – unter www.endriss.de gibt es Termine und Inhalte aller Kurse sowie kostenfreie Gasthörerscheine.

Quelle: djd

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