Olpe./Finnentrop. Die „Alternative für Deutschland“ (AfD) wurde am 06. Februar 2013 in Berlin gegründet. Am Donnerstag (04. Juli) trugen die gut 20.000 Mitglieder und 16 Landesverbände dazu bei, dass die Partei bei der Bundestagswahl antreten darf. Der Bundeswahlausschuss befürwortete dies einstimmig. Die noch junge AfD startet mit einem überschaubaren Wahlprogramm. Im Kern übt die Partei erhebliche Vorwürfe an der Eurorettungspolitik und will mit seinen anerkannten Fachleuten bei der kommenden Bundestagswahl am 22.9.2013 eine echte Alternative zur „alternativlosen Eurorettungpolitik“ der Bundeskanzlerin bieten. Die AfD konnte aus allen politischen Lagern erheblichen Zulauf verzeichnen. Die Wahlalternative sieht sich weder links noch rechts im politischen Spektrum, sondern eher als Volksvertreter mit gesundem Menschenverstand und Anwalt einer soliden und vor allem ehrlichen Finanzpolitik in Deutschland und Europa.
Am 4. Juli 2013 wurde ein neuer Kreisverband in Olpe gegründet. Der eine Woche zuvor gewählte Direktkandidat im Wahlkreis MK-Süd/Olpe, Hasso Simon, war vor Ort im Finnentroper „Gasthof Cordes“ und beglückwünschte die Parteimitglieder zu diesem Erfolg. Hasso Simon will im kommenden neuen Bundestag zusammen mit seiner Fraktion eine solide bürgerliche Politik machen und vorallem täglich den etablierten Parteien unbequeme Fragen stellen, damit nicht weiterhin die Politikwünsche aus Brüssel im Bundestag einfach nur „durchgewunken“ werden und Deutschland nicht seine finanzielle Zukunft komplett ruiniert!
AfD-typisch gibt es auch in Olpe keinen Vorstand, sondern lediglich Sprecher des Kreisverbandes. Als Kreissprecher wurde Klaus Schmelzer aus Finnentrop gewählt. Zu seinen Stellvertretern wurden Sven Oliver Rüsche , Dr. Burkhard Ledig und Reiner Rohlje. Die Position des Schatzmeisters erfüllt Klaus-Peter Berg, Steuerberater aus Olpe.
In Kürze lädt die Alternative für Deutschland zu verschiedenen Stammtischen ein. Es sind Termine von Lennestadt bis Drolshagen geplant. Interessierte Bürger finden ihre Wahlalternative in Kürze auch im Internet unter www.alternative-fuer-oe.de – sobald die Website fertiggestellt ist, informiert der Kreisverband die Öffentlichkeit.