Attendorn: Neues Rettungsdienst-Fahrzeug
Attendorn – Der Rettungsdienst des Kreises Olpe hat an der Rettungswache Attendorn ein neues Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) in Dienst gestellt. Der Wagen wird dazu genutzt, den Notarzt unabhängig vom Rettungstransportwagen (RTW) zum Notfallort zu bringen. Dieses sogenannte Rendezvous-System stellt eine möglichst schnelle Versorgung der Patienten sicher.
Der neue VW Touareg vereinbart ein Höchstmaß an passiver und aktiver Sicherheit mit einer im Kreis Olpe notwendigen Fahrzeugtechnik. Der Allradantrieb beispielsweise ermöglicht es, Notfallorte auch bei winterlichen Verkehrsbedingungen oder in schlecht zugänglichen Bereichen zu erreichen.
„Wir sichern mit dieser neuen Generation der Notarzteinsatzfahrzeuge auch weiterhin eine adäquate Versorgung von Notfallpatienten – egal wo der Notfallort liegt und wie unwegsam der Weg dorthin auch ist“, so Kreisdirektor Theo Melcher.
Wenn die Erprobungsphase für das neue Fahrzeug erfolgreich verläuft, werden im kommenden Jahr auch die bisherigen Notarzteinsatzfahrzeuge der Rettungswachen Olpe und Lennestadt ersetzt.
Darüber hinaus wurden jetzt auch kreisweit neue Notfallrucksäcke beim Rettungsdienst eingeführt. Die neu entwickelten Rucksäcke bieten gegenüber den bisherigen Notfallkoffern den Vorteil, dass die Rettungsassistenten nunmehr ggf. noch weitere lebensrettende Gerätschaften gleichzeitig mitnehmen können oder den Patienten besser vom Notfallort zum RTW transportieren können. Kreisdirektor Melcher ist überzeugt: „Die neuen Rucksäcke tragen zu einer effektiven Notfallrettung und einem sicheren Transport der Patienten bei.“
Die Ausstattung der neuen Fahrzeuggeneration und der Notfallrucksäcke wurde eigens auf die Bedürfnisse des Rettungsdienstes im Kreis Olpe abgestimmt. An diesen Beschaffungsplanungen waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdienstes umfassend beteiligt: „Auf diese Weise haben wir eine optimale Ausstattung“, ist sich der zuständige Fachdienstleiter Frank Japes sicher. „Schließlich wissen die Praktiker, die im täglichen Rettungseinsatz mit den Gerätschaften arbeiten müssen, was gut und sinnvoll ist.“
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