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Azubis aus dem CJD Olpe schnupperten in Österreich Berufsluft

Olpe. Auszubildende aus dem Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands in Olpe (CJD Olpe), die im Auftrag der Agentur für Arbeit Siegen einer Ausbildung nach gehen, haben vier Wochen lang in Gastronomiebetrieben rund um St. Johann in Tirol den Berufsalltag geübt.

Auslandspraktika sind etwas, womit Auszubildende aus dem CJD Olpe in Ihrem Lebenslauf glänzen können. Die Praktika in Österreich fielen mitten in die turbulente Skisaisonzeit, so dass gerade in den Branchen der Gastronomie und auch für die Absolventen des CJD einiges zu tun war. Vier Teilnehmer aus dem CJD Olpe, Anna Nowak; Stephanie Arndt; Sven Poppelreuter und Lisa Gross, haben unter Beweis stellen können, dass sie sich flexibel auf neue Gegebenheiten einstellen, sich in neue Teams einfinden und auch mit alltäglichen Schwierigkeiten umgehen können.

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Frau Jutta Rathmann, Leiterin der Servicestelle „Mobilitätsberatung und Duales Studium“ der IHK Siegen, dankte insbesondere den Mitarbeitern des CJD Olpe und dem Projektträger Arbeit & Leben in Thüringen für die Durchführung eines solchen Auslandpraktikums.

„ Sie haben einen großen Teil der Vor- und Nachbereitung für die Praktika sowie für die Betreuung übernommen. Ohne Ihr Engagement wäre es nicht zu einem solch guten Ergebnis gekommen“, so Jutta Rathmann.

Sven Poppelreuter, Auszubildender im Bereich Beikoch plant im Anschluss an seine Ausbildungszeit einen weiteren Auslandaufenthalt dieser Art.

Im Anschluss an das feierliche Zusammenkommen aller Auslandspraktikanten des CJD Olpe überreichten Jutta Rathmann für die IHK Siegen und Wolfgang Teipel, Ausbildungsleiter, für das CJD Olpe, den Absolventen den verdienten „Europass-Mobilität“.

CJD Ausbildungsleiter Wolfgang Teipel plant nun eine weitere Neuauflage des Projektes mit den Auszubildenden im Bereich des Garten- und Landschaftsbau im CJD Olpe.

Dieser Europass dokumentiert, dass die Absolventen sich einer ganz besonderen Herausforderung gestellt haben- einer Herausforderung, der sich nach einer aktuellen Studie der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsausbildung nur etwa 3% aller Auszubildenden stellen.

Der Europass-Mobilitätsnachweis ist ein europäisches Standartdokument zur detaillierten Erfassung vermittelter Fähigkeiten und Kompetenzen.

Zur Finanzierung und Organisation der Auslandaufenthalte wurde nach Vermittlung durch die Mobilitätsberatung der IHK Siegen das Leonardo da Vinci-Projekt „INTEGRA“ in Anspruch genommen.

Weitere Informationen unter www.cjd-olpe.de

Veröffentlicht von:

Bürgerreporter

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