Drolshagen – „Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird“. Mit diesem bemerkenswerten Zitat des deutschen Aphoristikers, Werner Mitsch, wirbt die Stadt Drolshagen nachhaltig für einen maßvollen Rückbau von baulichen Barrieren im und am Gebäudebestand sowie für barrierefreie Wohnhausneubauten. Ein kreatives und sensibles Thema, was für Jung und Alt gleichermaßen von Interesse sein dürfte.
Helmut Ackva, Stadtplaner im Fachbereich 4 Planen, Bauen, Wohnen der Stadt Drolshagen, steht ihnen daher in angenehmer Atmosphäre erneut gerne zur Verfügung, um ihr ganz individuelles Anliegen miteinander erörtern zu können. Skizzierte Planvorstellungen sollten, müssen aber nicht zur Bauberatung mitgebracht werden.
Im Rahmen der anstehenden und kostenlosen Bauberatungen erwarten sie Informationen über Art und Umfang der förderfähigen Baumaßnahmen, gebäude- und gartenarchitektonische Planungs-impulse, Tipps zur gebäudetechnischen sowie demenziell begründeten Sicherheitsausstattung und natürlich auch ein offenes Ohr für alles, was sonst noch mit diesem Themenkomplex in Verbindung steht. Eine kleine Spiel-, Mal- und Leseecke für Kinder steht währenddessen zur Verfügung.
Treffpunkt ist im „Mehrgenerationen-Haus, AGIL-Ehrenamtsbüro, Erdgeschoss, Gerberstraße 37, Drolshagen (Zugang über den ehemaligen Haupteingang)“. Die Bauberatungen sind für jeweils 45 Minuten anberaumt und finden nach vorheriger Terminvereinbarung am Donnerstag den 04.05.2017 zwischen 14.00 Uhr und 17.00 Uhr statt. Anmeldungen werden ab heute bis Dienstag den 02.05.2017 unter h.ackva@drolshagen.de, während der allgemeinen Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Drolshagen unter 02761-970170 oder gerne auch persönlich (Altes Kloster, Dechant-Fischer-Straße 7, 1. Etage, Raum 208) entgegen genommen.
Die Stadt Drolshagen weist höflich darauf hin, dass die örtlichen Bauberatungen ausschließlich informeller Natur sind und nicht die staatlichen Bewilligungsstellen im Kreishaus Olpe ersetzen. Für konkrete Antragsstellungen, auf Darlehns- und/oder Zuschussbasis, ist nach wie vor die Wohnbauförderstelle des Kreises Olpe, Herr Bernhard Steiner (02761/81-250); in pflegerischen Angelegenheiten die Pflegeberatungsstelle des Kreises Olpe, Frau Gisela Haßler (02761/81-220), zuständig.