In Attendorn wird dringend leerstehender Wohnraum für die Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen gesucht, der von der Stadt angemietet werden kann
Attendorn – Die Hansestadt Attendorn bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen. Es wird dringend leerstehender Wohnraum gesucht, der von der Stadt Attendorn angemietet werden kann.
Auch in Attendorn sind die Zugangszahlen der asylsuchenden Ausländer und Flüchtlinge in den vergangenen Wochen und Monaten sprunghaft angestiegen. Die Wohnraumkapazitäten in den derzeit in Attendorn zur Verfügung stehenden sieben Unterbringungsmöglichkeiten für Asylbewerber und Flüchtlinge „Altes Amtsgericht“, Containeranlage Hohler Weg, Osemundweg, Briloner Straße, Repetalstraße in Röllecken, Steinstraße in Mecklinghausen und ehemalige Grundschule in Lichtringhausen sind ausgeschöpft. Aus diesem Grunde müssen kurzfristig neue Unterbringungsmöglichkeiten für Asylbewerber und Flüchtlinge geschaffen werden.
Die Hansestadt Attendorn schaut weiterhin in alle Richtungen. Eine weitere Möglichkeit ist hierbei das Anmieten von privatem Wohnraum. Wer über leerstehenden Wohnraum verfügt und die Hansestadt Attendorn mit der Vermietung dieses Wohnraumes unterstützen möchte, wird dringend gebeten, sich mit Simone Stieg von der Gebäudebewirtschaftung der Hansestadt Attendorn, Tel. 02722/64-331, E-Mail s.stieg@attendorn.org, in Verbindung zu setzen.
Dezernent Klaus Hesener appelliert an die Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Attendorn: „Die Aufnahme von Menschen in Not ist eine große Herausforderung für alle Attendorner. Ich bitte alle, die vermietbaren Wohnraum haben, sich bei uns zu melden und damit einen Beitrag zur aktiven Flüchtlingshilfe zu leisten.“