Bau von drei neuen Holz-Stahl-Brücken wird durch die Bezirksregierung Arnsberg gefördert – Lückenschluss der „Radroute Repetal“
Attendorn – In der Zeit vom 23. November bis voraussichtlich zum Jahresende 2015 wird der Fußgängerweg im Bereich des Spielplatzes und Bolzplatzes in Niederhelden wegen des notwendigen Ersatzneubaues der Holzbrücken gesperrt. Während der Bauarbeiten muss teilweise auch mit Verkehrsbehinderungen auf der Repetalstraße gerechnet werden.
Entlang der Landesstraße L 880 werden der gemeinsame Fuß-/Radweg zwischen den Zufahrten „Zum Eben“ und „Kapellenweg“ sowie in diesem Zusammenhang auch die über die Repe führenden Brücken saniert bzw. erneuert.
Das beauftragte Bauunternehmen Kebben aus Attendorn wird ab Montag, 23. November, zunächst die vorhandenen Holzbrücken im Bereich Spielplatz und Bolzplatz sowie neben der Gewässerfurt „Zum Eben“ demontieren. Für die Errichtung neuer Brückenwiderlager aus Stahlbeton werden anschließend die Erdarbeiten durchgeführt. Da der Wegeabschnitt künftig auch als Radweg genutzt und Teil der „Radroute Repetal“ wird, muss der unbefestigte Weg auf das notwendige Maß von 2,50 m verbreitert werden.
Die vorhandenen Holzbrücken wiesen bisher eine ungünstige Linienführung sowie zu geringe Breiten auf. Durch die Baumaßnahme erfolgen nun eine Optimierung und der Lückenschluss zur „Radroute Repetal“ . Mit dem Bau und der Montage der drei neuen Holz-Stahl-Brücken wurde die ortsansässige Möbelwerkstatt und Holzmanufaktur Johannes Jürgens aus Niederhelden beauftragt.
Für die gesamte Baumaßnahme wurden der Hansestadt Attendorn Fördergelder durch die Bezirksregierung Arnsberg zugesprochen.
Während der Arbeiten werden in diesem Bereich sowohl eine Vollsperrung des Fuß-/Radweges als auch eine zeitweilige halbseitige Sperrung der Repetalstraße auf der Fahrbahn in Richtung Borghausen notwendig. Zudem wird es während des späteren Einhebens der neuen Brückenteile mittels Schwerkran noch zu einer Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Niederhelden kommen.
Die Stadtverwaltung bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer für die durch die Bauarbeiten entstehenden Unannehmlichkeiten um Verständnis.
Für weitere Informationen steht Michael Honka vom Tiefbauamt der Hansestadt Attendorn unter Tel. 02722/64-338 oder E-Mail m.honka@attendorn.org zur Verfügung.