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Drolshagen: „AGIL hat mich bereichert“

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Neubürgerin engagiert sich in Drolshagen

Drolshagen – Vor über zwei Jahren, im Juli 2013, zog die gebürtige Berlinerin Ingrid Soldan ins schöne Städtchen Drolshagen. Bereits bei der Anmeldung im Bürgerbüro wurde sie auf das AGIL-Ehrenamtsbüro hingewiesen, indem man ihr dort einen Flyer mitgab. „Dort war man sehr nett zu mir, ich hatte gefragt, was es denn so in Drolshagen alles gibt“.

Schnell vereinbarte sie einen Termin mit Simone Glasbrenner vom AGIL-Büro und fühlte sich schon beim ersten Besuch im Büro an der Gerberstr. 37. sehr wohl. Die gelernte Einzelhandelskauffrau und Landschaftsgärtnerin wollte sich gerne ehrenamtlich engagieren. Am liebsten sollte ihr Hobby berücksichtigt werden, alles rund um das Thema Garten. „Ich bin kein Typ der die Wände anstarrt, ich will was nützliches tun und habe Spaß am Umgang mit Menschen“, so ihr Credo.

Im Erstgespräch mit der städtischen Mitarbeiterin Simone Glasbrenner wurde schnell deutlich: Diese Frau ist vielseitig einsetzbar. Außerdem stimmte von Beginn an die „Chemie“ zwischen den beiden Frauen. So fing Ingrid Soldan schon im August mit der Betreuung einer älteren Dame an, die vorübergehend Hilfe im Haushalt benötigte.

Bald stand ein größeres Projekt an, der Dräulzer Frühstückstreff 60+. Auch hier war sie von Beginn an dabei: Einkaufen und Tische eindecken, das Buffet vorbereiten und sich an der Planung für den nächsten Monat beteiligen. Im Laufe der letzten zwei Jahre kam ein Besuchsdienst dazu. „Hier habe ich als Neubürgerin ganz viel interessantes über Drolshagen erfahren“, berichtet sie, von den lebendigen Gesprächen mit der feinen älteren Dame, die sie regelmäßig einmal pro Woche für eine Stunde besuchte. Die Vorlesestunde im Kindergarten St. Clemens lag quasi in der Nachbarschaft. Und Nachbarschaftshilfe bestand auch in der Betreuung einer Familienangehörigen, damit die gesamte Familie noch einmal in Urlaub fahren konnte.

Foto: AGIL-Ehrenamtsbüro/Stadt Drolshagen
Foto: AGIL-Ehrenamtsbüro/Stadt Drolshagen

Ingrid Soldan hat sich durch ihr Engagement ein kleines Netzwerk in Drolshagen aufbauen können. „AGIL hat meine Lebensqualität gesteigert! Durch die Kontakte in der Frühstücksgruppe habe ich einen Job bekommen, eine bessere Wohnung erhalten und eine supernette Vermieterin gefunden und einen sehr schönen Bekanntenkreis aufgebaut“, so berichtet sie freudig und dankbar. „ Aber ich gehe auch gerne ins Büro, wenn ich mal jemanden zum Reden brauche.“ So wurde Simone Glasbrenner zur wichtigen Stütze in der neuen Stadt, die sich wiederum im Notfall immer auf verlässliche Hilfe freut.

Inzwischen gehört Ingrid Soldan zum Team des AGIL-Ehrenamtbüros Drolshagen. Neben Simone Glasbrenner unterstützt sie auch gerne Martina Tögel vom GFO-Mehrgenerationen-Haus bei allen möglichen Aktionen.

Eine bessere Botschafterin kann sich das AGIL-Ehrenamtsbüro kaum wünschen. Immer wieder werden Bürgerinnen und Bürger gesucht, die sich engagieren wollen. Wer Zeit und Interesse an ehrenamtlicher Arbeit hat, kann sich gerne an Simone Glasbrenner wenden oder im Büro vorbeikommen. Nicht nur Neubürger/-innen sind willkommen.

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