Georg Melcher nun Stellvertreter von Ulrich Berghof
– Susanne Rüsche neue Schriftführerin
Drolshagen. Die ehemalige Stadtverbandvorsitzende Sandra Ohm stellte sich aus persönlichen Gründen bei der diesjährigen Mitgliederversammlung nicht mehr zur Wahl. Nach 9 Jahren sollte ein neuer Vorsitzender das Ruder im Stadtverband übernehmen.
Ulrich Berghof vom Stellvertreter zum Vorsitzenden
Neben Sandra Ohm stellte sich auch der Schriftführer, Thomas Meinerzhagen, nicht mehr zur Wahl. Er ist Mitglied im Drolshagener Stadtrat und möchte sich zukünftig mehr im Drolshagener Ortsverband engagieren.
Ulrich Berghof konnte die geheime Wahl ohne Gegenkandidaten für sich gewinnen und versprach neue Impulse und eine zuverlässige Arbeit als neuer Vorsitzender. Seit Jahren ist er die rechte Hand von Sandra Ohm gewesen. Er kennt also die Strukturen und kennt auch die Themen, die in Drolshagen dringend angepackt werden müssen.
Um den freigewordenen Platz des Stellvertreters haben sich Georg Melcher und Sven-Oliver Rüsche beworben. Georg Melcher gewann die Wahl in Abwesenheit mit 14 Stimmen – Sven-Oliver Rüsche konnte 12 Stimmen auf sich vereinen bei einer Enthaltung. Die Mitglieder konnten dem neuen Stellvertreter leider nicht persönlich gratulieren. Er gehörte mit zu den „Ascheopfern“ und hing in England feste, weil kein Flieger gen Deutschland flog. Sven-Oliver Rüsche wurde als Beisitzer in den Stadtverbandvorstand gewählt und unterstützt gerne den neuen Vorstand bei seiner Arbeit.
Die neue Schriftführerin, Susanne Rüsche, wurde ebenfalls in Abwesenheit gewählt. Sie befand sich derzeitig im Urlaub.
Vor den Vorstandswahlen im Hützemerter „Haus Wigger“, referierte der Kreisvorsitzende und Landstagskandidat der Christdemokraten, Theo Kruse, zum Thema „NRW muss stabil bleiben!“. Theo Kruse dokumentierte die bisherige gute Arbeit der Landesregierung. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat ihre damaligen Wahlversprechen eingehalten und -trotz Wirtschaftskrise- zirka 200.000 neue Arbeitsstellen geschaffen. Die Fehlzeiten an den NRW Schulen wurden nahezu halbiert und der Landeshaushalt wäre ausgeglichen gewesen, wenn die Wirtschaftskrise nicht dazwischen gekommen wäre.