Attendorn – Ein „Sänger im gelben Federkleid“ verirrte sich am 9. Mai ins Haus Mutter Anna. „Bewohner hörten auf einmal wunderschönen Vogelgesang“, erzählt Edith Reckling vom Sozialen Dienst des Hauses. „Wir singen zwar auch, aber so schön wiederum nicht.“
Ursache war ein gelber Kanarienvogel, der sich in das Atrium des Wohnbereiches Waldenburg verflogen hatte und nun nicht mehr eigenständig in die Freiheit kam. Pfleger Simon Laskow holte schließlich ein Moskitonetz, mit dem der kleine Piepmatz recht problemlos eingefangen werden konnte. Der erwies sich in der Hand der Retter als recht zutraulich.
„Wir gehen davon aus, dass er irgendwo entflogen ist, denn er ist an Menschen gewöhnt.“ Zurzeit hat er bei Angehörigen Asyl gefunden, doch wer seinen gelben Kanarienvogel vermisst, kann sich mit Edith Reckling (Haus Mutter Anna) in Verbindung setzen (Telefon 02722/63543183). Ansonsten wird Haus Mutter Anna einen neuen Bewohner in seinen Reihen begrüßen dürfen.
Weitere Informationen unter www.caritas-zentrum-attendorn.de.