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Hützemerter SV gibt am Spielende 3 Punkte aus der Hand – VSV Wenden gewinnt in der 90. Spielminute

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In der Bezirksliga präsentierte sich der VSV Wenden schwach - wurde aber in den letzten Spielminuten doch noch belohnt.
In der Bezirksliga präsentierte sich der VSV Wenden schwach – wurde aber in den letzten Spielminuten doch noch belohnt.

Bezirksliga 5 – Hützemerter SV gegen VSV Wenden 4:5 (3:1)

Drolshagen. Bei bestem Fußballwetter stand ein sportlicher Leckerbissen auf der Agenda bei den Hützemerter Fußballern. Die Kunstrasenanlage auf der Eulenbuche begrüßte des VSV Wenden in der Bezirksliga 5 und den Olper Schiedsrichter Marco Giese.

Die Schützlinge von „HSV“ Trainer Jörg Hildebrandt waren von Spielbeginn sehr konzentriert bei der Sache. Bereits in der 2. Spielminute verteilte der Hützemerter David Grünewald ein Ausrufezeichen an Wendens Torwart Björn Horn. Das frühe 1:0 war ein für jeden erkennbares Anzeichen für eine torreiche Begegnung. Und genau so kam es dann auch.

Bereits 14 Minuten später hämmerte Hützemerts Nummer 10, Philipp Clemens, das Runde schwarz-weiße in den Wendener Kasten. Diesen Warnhinweis haben die Wendener unmissverständlich wahrgenommen und wehrten sich in der 21. Spielminute durch einen Treffer von Timo Halbe.

Die Hützemerter Stammelf zeigte sich im Mittelfeld bedeutend stärker und setze ein Akzent nach dem Anderen. Zeitweise spielten die Hützemerter eine Spielklasse stärker, als die Wendschen Bezirksliga Kicker. Die überaus nervös agierenden Wendschen Spieler fielen in dieser Spielphase eher gelbwürdig auf. Deshalb war der dritte Hützemerter Treffer von Robert Theile in der 32. Spielminute – durch einen Strafstoß nach Foul – nicht mehr als verdient.

Nach dem Pausentee kamen die Schützlinge von Wendens Trainer, Thomas Hütte, besser ins Spiel. Bereits in der 2. Spielminute der zweiten Spielhälfte gab es für den VSV einen Elfmeter, der von Marco Bäumer ohne wenn und aber zum Anschlusstreffer verwandelt wurde. David Grünewald konterte in der 55. Spielminute und erhöhte den „HSV“ Score auf einen 2 Treffer-Vorsprung zum 4:2. Für die zahlreich erschienen Zuschauer ein verdientes Zwischenergebnis – die Hützemerter präsentierten sich als gut abgestimmtes Team und dominierte bis zum nächsten Treffer von Sebastian Henne in der 59. Minute zum 4:3 Anschlusstreffer.

Der Druck wurde Seitens der Wendener immer Höher, so dass die Spielanteile von Minute zu Minute sich immer mehr in Richtung VSV verlagerten. Leider zeigten sich in dieser richtungsweisenden Spielsituation einige Schwächen bei der Spielleitung seitens des sehr jungen Unparteiischen Marco Giese. Klare Torsituationen wurden fälschlicher Weise von Hützemert als Abseits abgepfiffen – auf der anderen Seite hätte ein klares Foulspiel an den Wendener Marcel-Daniel Walker zu einem Strafstoß führen müssen.

Schiedsrichter Marco Giese war zwischenzeitlich mit der Spielleitung überfordert. Für die Bezirksliga fehlte einfach noch ein wenig Erfahrung.
Schiedsrichter Marco Giese war zwischenzeitlich mit der Spielleitung überfordert. Für die Bezirksliga fehlte einfach noch ein wenig Erfahrung.

Der durch Zurufe beeinflussbare Schiedsrichter hatte auf einmal hausgemachte Probleme, die glücklicherweise nicht zu weiteren Probleme führten. Und auch nicht im Detail spielentscheidend waren, weil die Wendener sich von Minute zu Minute stärker gaben und das Zepter in die eigene Hand nahmen.

In der 88. Minute durch einen Treffer von Timo Halbe wurde es nach dem erzielten 4:4 nochmals so richtig spannend. Hützemert vergab in der 89. Minute noch eine 100 Prozentige Torchance und verlor den Ball an die Offensive vom VSV. Marcel-Daniel Walker setze dann in der letzten Spielminute den „Final Punsch“ und luchste alle 3 Zähler den Hützemertern ab, die nach diesem Todesstoß nur noch frustriert auf dem Boden der Tatsache lagen.

Fotos: Sven Hupertz, Sven-Oliver Rüsche
Text: Sven-Oliver Rüsche – SOR 
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