Olpe – Mal fällt der Einkauf alleine schwer, mal sind es die einsamen Nachmittage. Mal sind es die bürokratischen Hürden. Mal ist es die Pflege eines Menschen, die pflegende Angehörige an ihre eigenen Grenzen bringt. Mal ist es die Frage nach den Kosten.
Bei solchen Problemen bieten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der AGIL-Ehrenamts- und Seniorenbüros in den sieben Kommunen des Kreises Olpe sowie der Pflegeberatung und der Pflegestützpunkte in Attendorn, Lennestadt und Olpe umfassende Beratung und Unterstützung.
Gerade im häuslichen Bereich sind es oft die kleinen Dinge des Alltags, die mit der Zeit mühsam werden. Nicht jeder kann auf Angehörige, Freunde oder Nachbarn zurückgreifen. Auch wenn jemand auf Pflege angewiesen ist, reicht professionelle Pflege nicht immer allein aus. Eine Alternative und Ergänzung bieten die AGIL-Büros, die ehrenamtliche Hilfen direkt vermitteln.
Pflegeberatung und Pflegestützpunkte informieren daneben über die vielfältigen ambulanten und stationären Hilfen, zu Mahlzeiten- und Hausnotrufdiensten sowie zu hauswirtschaftlichen Hilfen. Sie helfen bei der Kontaktaufnahme mit Seniorengruppen und –diensten, kümmern sich um Anträge auf Pflegeleistungen und den Austausch mit anderen Sozialleitungsträgern.
Durch die bewährte Zusammenarbeit dieser neutralen und unabhängigen Institutionen gelingt es immer, fachliche Lösungen zu finden und Hilfe bereitzustellen. Sie sind kompetente Weg-Weiser im Dschungel der Angebote rund um das Thema Alter und Pflege. Sie erleichtern den Alltag und helfen, die Selbständigkeit zu erhalten.