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Lotsen für Menschen mit Behinderungen

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Kreis Olpe – Seit einigen Jahren wird in Nordrhein-Westfalen ein Netz von Lotsinnen und Lotsen für Menschen mit Behinderungen aufgebaut. Diese helfen behinderten und chronisch kranken Menschen sowie deren Angehörigen ehrenamtlich dabei, für eine bestimmte Lebenssituation, die individuell für den behinderten Menschen beste Lösungsmöglichkeit zu finden und im Rahmen der bestehenden Sozialgesetze umzusetzen. Sie leiten an kompetente Stellen weiter oder begleiten unter Umständen auch bei einem Behördenbesuch in der Region. Auch im Kreis Olpe gibt es bereits eine Gruppe engagierter Frauen und Männer, die in diesem Bereich ehrenamtlich tätig sind.

Unter dem Titel: „Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort – Lotsen/Lotsinnen für Menschen mit Behinderung“ wird ab November wieder eine Schulung angeboten. Diese ist für Personen gedacht, die überlegen, sich in Selbsthilfevereinen oder im Ehrenamt für behinderte Menschen zu engagieren oder die als bereits „Aktive“ vorhandene Kenntnisse vertiefen möchten. Ziel der Fortbildung ist es, Mitgliedern aus Selbsthilfevereinen Grundlagenkenntnisse aus den Themenbereichen „Beratungskompetenz“, „Rechtskompetenz“ und „Vernetzung“ zu vermitteln. Die Ausbildung, die in der Region Dortmund durchgeführt wird, dauert bis August 2014.

Neben der Behindertenbeauftragten des Kreises, Petra Lütticke, und ihrem Vorgänger Friedhelm Hoffmann stehen die Lotsen der Regionalgruppe Kreis Olpe (v.l.): Wilhelm Häusler, Finnentrop, Siegfried Römer, Olpe, Annette Arens, Lenne-stadt, Annette Wirtz, Wenden, Thomas Engels, Drolshagen und vorne Yusuf Saroglu, Attendorn (Foto: Kreis Olpe).
Neben der Behindertenbeauftragten des Kreises Petra Lütticke und ihrem Vorgänger Friedhelm Hoffmann stehen die Lotsen der Regionalgruppe Kreis Olpe (v.l.): Wilhelm Häusler, Siegfried Römer, Annette Arens, Annette Wirtz, Thomas Engels und vorne Yusuf Saroglu (Foto: Kreis Olpe).

Wichtiges Zugangskriterium ist die Einbindung der Teilnehmer in eine Selbsthilfegruppe oder in ein Ehrenamt im Bereich Behinderung oder chronische Erkrankung. Die Teilnehmenden erhalten im Rahmen der Ausbildung Unterstützung dabei, die neuen Fähigkeiten und Kenntnisse direkt in ihrer Region umzusetzen.

Interessierte erhalten erste Informationen bei der Behindertenbeauftragten des Kreises Olpe, Petra Lütticke, Telefonnummer 02761-81332. Weitere Auskünfte gibt auch der Verein Mobile Dortmund – Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V., der die Schulung im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales NRW durchführt. Ansprechpartnerin dort ist Christiane Rischer, Telefonnummer 0231-9128-375. Informationen gibt es auch im Internet unter www.mobile-dortmund.de und www.lotsen-nrw.de.

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