Attendorn – Die Hansestadt Attendorn erweitert den Waldfriedhof um einen muslimischen Friedhofsteil. Dieser wird am Dienstag, den 1. Oktober 2013 (16 Uhr) mit einer öffentlichen Veranstaltung seiner Bestimmung übergeben.
Im Februar 2011 fasste die Stadtverordnetenversammlung der Hansestadt den Beschluss, den Waldfriedhof am „Am Hahnbeul“ um einen muslimischen Teil zu erweitern. Die nach Ausschreibung und Auftragsvergabe im Mai 2012 begonnene Baumaßnahme konnte im Juli 2013 abgeschlossen werden. Den ersten Impuls hierzu gab es von Caritas-Zentrumsleiter Uwe Beul, der im Jahr 2009 eine Anfrage der muslimischen Gemeinde Attendorns an die Stadtverwaltung weitergab. Zahlreiche Muslime äußerten den Wunsch, im Todesfall in ihrer Geburtsstadt Attendorn und nicht in ihren muslimischen Heimatländern bestattet zu werden. Gemeinsam mit der muslimischen Gemeinde und dem parteiübergreifenden „Arbeitskreis Friedhof“ wurde nach dem Ratsbeschluss eine rund 1.100 m² große Fläche auf dem Waldfriedhof ausgewählt, auf der zukünftig rund 200 Gräber für die Verstorbenen muslimischen Glaubens Platz finden. Bei entsprechendem Bedarf kann dieses Areal um eine weitere in etwa gleich große Fläche erweitert werden.
Da die muslimischen Gläubigen eine andere Beerdigungskultur als ihre christlichen Mitbürger pflegen, hatten die Mitarbeiter der Hansestadt Attendorn einige Punkte zu beachten. So dürfen Muslime nicht dort bestattet werden, wo Anders- oder Nichtgläubige beerdigt sind oder werden. Die Hansestadt Attendorn hat daher eine separate, aber für jedermann frei zugängliche Fläche auf dem Gelände des Waldfriedhofes geschaffen, die über den Haupteingang erreichbar ist. Ansonsten gelten für die Angehörigen der Verstorbenen jedoch selbstverständlich auch die bestehenden Vorschriften der Friedhofssatzung für Grabgestaltung und -schmuck und die Gebührenordnung der Hansestadt Attendorn.
Ein Schmuckstein mit arabischer, türkischer und deutscher Inschrift ziert den Eingangsbereich dieses neuen Friedhofsteils, der am Dienstag, den 1. Oktober 2013 im Rahmen einer kleinen Feierstunde, zu der jeder Interessierte ab 16 Uhr herzlich eingeladen ist, seiner Bestimmung übergeben wird. Mit der Erweiterung des Waldfriedhofs um einen muslimischen Teil wird das ohnehin umfangreiche Spektrum an Bestattungsmöglichkeiten in der Hansestadt Attendorn – neben Reihen- und Wahlgräbern gehören hier unter anderem die Urnengräber, das Aschestreufeld, die Ungeborenen-Grabstätten und die anonyme Bestattung dazu – erweitert.
Die Hansestadt Attendorn erinnert in diesem Zusammenhang an den im vergangenen Jahr aufgelegten Friedhofswegweiser, der mit umfangreichen Informationen ein großer Helfer im Trauerfall ist. Diese Broschüre ist im Rathaus erhältlich. Für weitere Informationen steht Jan-Christoph Tump von der Friedhofsverwaltung der Hansestadt Attendorn zur Verfügung (Telefonnummer: 02722/64-312, E-Mail-Adresse: c.tump@attendorn.org).
Sonst gilt alles?Wirklich?Für Moslems sind Gräber unantastbar,das heisst sie werden dort für immer liegen.Wer bezahlt das?Wird eine Familie irgendwann 100 Gräber bezahlen?Wer soll das glauben?
Was passiert wenn nach 30 Jahren der Bagger kommt kann sich jeder vorstellen…
In anderen Orten wurde die Erde auf Kosten der Allgemeinheit ausgetauscht aber natürlich nicht weil die Moslems nicht dort liegen wollen wo ein vorher einKuffar lag sonder weil die Erde schlecht war..natürlich liebe Politiker wir glauben euch alles!