Finnentrop – Darauf haben die Einwohner aus Schönholthausen und Ostentrop lange gewartet. Umso größer ist die Freude, dass der Kreis Olpe nach nur wenigen Wochen Bauzeit die letzte noch verbliebene Gehweglücke an der K 30 auf einer Länge von ca. 700 m geschlossen hat. Endlich können die Einwohner aus Ostentrop und Schönholthausen sicher und steigungsarm den anderen Ort erreichen und rücken näher zusammen.
Bereits in den 1990er Jahren waren an der K 30 Gehwege in einer Breite von ca. 2 m zwischen Müllen und Schönholthausen sowie Ostentrop und Fretter angelegt worden. Für die Schließung der danach verbleibenden Lücke zwischen Schönholthausen und Ostentrop sah der Kreis Olpe allerdings lange Zeit keinen Bedarf.
Erst langjährige Bemühungen der Gemeinde Finnentrop, der örtlichen Gemeindeverordneten und eine 30%ige Kostenbeteiligung der Gemeinde Finnentrop waren notwendig, um die Realisierung dieses Projektes nunmehr sicherzustellen. Bei kalkulierten Gesamtkosten von etwa 170.000 Euro beträgt der Anteil der Gemeinde knapp 50.000 Euro.
Von Müllen bis Fretter gibt es nunmehr eine durchgängige Gehwegverbindung. Zudem besteht mit dem im Sommer 2013 von der Gemeinde Finnentrop gebauten Geh- und Radweg von Ostentrop nach Frettermühle eine optimale Anbindung an den SauerlandRadring/Ruhr-Sieg-Radweg im Frettertal.