Lennestadt-Elspe. Beeindruckt zeigten sich der parlamentarische Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium Dr. Ralf Brauksiepe, der heimische Bundestagsabgebordnete Dr. Matthias Heider und der Olper Landtagsabgeordnete Theo Kruse vom Elspe Festival. Gemeinsam besuchten die CDU-Parlamentarier das Traditionsunternehmen, das seit Jahrzenten mit imposanten Karl-May-Festspielen im Sauerland glänzt. Die neue Saison mit dem Stück Winnetou I beginnt am 23. Juni. Die Politiker nutzten den Probenbeginn für einen Blick hinter die Kulissen.
„Das ist in vielerlei Hinsicht vorbildlich“, so das Zeugnis der politischen Prominenz. Elspe komme ohne öffentliche Zuschüsse aus, trage sich selbst und erwirtschafte sogar Überschüsse. Diese würden reinvestiert, um das Gelände und das Angebot stetig attraktiver zu machen, so der Geschäftsführer des Elspe Festivals Oliver Bludau. Man wolle kultureller Leuchtturm, regionaler Wirtschaftsfaktor, lokaler Partner und ein effektives und effizientes Unternehmern zugleich sein. Das gelinge nur, wenn Angebot und Nachfrage zueinander passten. Elspe setzt auf populäre Kultur, die kein Selbstzweck sei, sondern sich ausschließlich an den Wünschen der Besucher orientiere. Insofern sei man gerne Vorbild – auch für andere Kulturbetriebe.
Empfangen wurden die Besucher aus Berlin und Düsseldorf von Mitarbeitern und Darstellern des Elspe Festivals, darunter auch TV-Star Radost Bokel. Bokel spielt in der kommenden Saison Winnetous Schwester Nscho-tschi. „Das Team ist sehr vielseitig“, erklärt Bludau. „Wir haben hier rund 30 Mitarbeiter, viele von denen sind sowohl als kaufmännische oder handwerkliche Arbeitnehmer beschäftigt als auch live auf der Bühne aktiv. Wir bilden auf höchstem Niveau sowohl beruflich als auch schauspielerisch aus.“ Als inhabergeführtes Familienunternehmen nehme man seine Verantwortung wahr.
Weitere Informationen zur neuen Karl-May-Saison und zur Unternehmensphilosophie gibt es auch unter www.elspe.de.