Kleine Schnitte für große Schritte
Schmallenberg/Lennestadt – Das Team der chirurgischen Klinik des St. Josefs-Hospitals in Lennestadt rückt den hohen Informationsbedarf bei künstlichen Gelenken in den Fokus und informiert am 27.01.2016 um 18.00 Uhr im Alexanderhaus (Kirchplatz 1) in Schmallenberg über die Therapieverfahren und physiotherapeutischen Vor- und Nachbehandlungen bei künstlichen Knie-, Hüft- und Schultergelenken.
Im letzten Jahr feierte das St. Josefs-Hospital Lennestadt sein 125-jähriges Bestehen. Bereits seit 1971 werden im Lennestädter Hospital Patienten mit künstlichen Knie- und Hüftgelenken versorgt. Nur wenige Krankenhäuser führten diese Eingriffe zu dieser Zeit durch. Seitdem hat der medizinische Fortschritt und Anspruch an die Versorgung eine rasante Entwicklung genommen. Damals wie heute vertrauen Patienten aus einem überregionalen Einzugsgebiet den erfahrenen Ärzten des Krankenhauses. „Uns ist es wichtig, dass die Patienten über Ihr Erkrankungsbild und zu den Möglichkeiten von künstlichen Knie-, Hüft- oder Schultergelenken umfassend informiert sind“, erläutert Dr. Reinhard Schröder, Chefarzt der chirurgischen Klinik, die Motivation zur Veranstaltung.
„Mit der Informationsveranstaltung möchten wir einen Einblick in die aktuellen Möglichkeiten des endoprothetischen Ersatzes großer Gelenke geben. Wir laden alle Interessierten daher herzlich am 27.01.2016 um 18 Uhr in das Alexanderhaus in Schmallenberg ein!“ Im Fokus der Veranstaltung stehen Hüftgelenkersatz, Kniegelenkersatz, Schultergelenkersatz sowie die physiotherapeutische Vor- und Nachbehandlung bei Knie- und Hüftgelenkersatz. Es erklären laienverständlich Chefarzt Dr. Reinhard Schröder, Oberärztin Dr. Ines Rentrop, Oberarzt PD Dr. Oliver Weber und David Meiworm, Leiter der Physikalischen Therapie im St. Josefs-Hospital. Des Weiteren zeigen qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des St. Josefs-Hospitals mit welchen pflegerischen Hilfsmitteln die Zeit nach einer Operation vereinfacht wird. Der Eintritt ist kostenfrei. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zur Diskussion und für individuelle Fragen.