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Sozialdemokraten aus Olpe und Drolshagen beim Thema Sekundarschule auf einer Wellenlänge

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Olpe/Drolshagen. Der Errichtung einer gemeinsamen Sekundarschule für die Städte Olpe und Drolshagen findet Zustimmung bei den Sozialdemokraten der Kreisstadt Olpe und der Rosestadt Drolshagen. Volker Reichel, SPD-Fraktionsvorsitzender im Rat der Kreisstadt Olpe folgte der Einladung seines Amtskollegen Thomas Gosmann nach Drolshagen in die öffentliche Fraktionssitzung. Reichel stellte die bisherige Beratungsfolge im Olper Rat dar und erläuterte den damaligen weitergehenden eigenen Antrag seiner Fraktion.
Volker Reichel (links) und Thomas Gosmann sind sich einig: Die Sekundarschule wird ein Erfolg für die beiden Städte.
Volker Reichel (links) und Thomas Gosmann sind sich einig: Die Sekundarschule wird ein Erfolg für die beiden Städte.
Gosmann unterstrich für Drolshagen, dass mit Errichtung einer gemeinsamen Sekundarschule erstmals Schülerinnen und Schüler aus Drolshagen an der eigenen Schule auf den Bildungsweg in der gymnasialen Oberstufe, an einem Berufskolleg oder in der <a title=“Berufsausbildung“ href=“http://www.berufsausbildung-online.de“ target=“_blank“>Berufsausbildung</a> vorbereitet werden. Letztlich handele es sich bei der neuen Schulform schließlich um eine „Gesamtschule light ohne gymnasiale Oberstufe“, so Reichel und Gosmann unisono. Das könnte zukünftig längere Buswege nach Olpe oder Eckenhagen in den Klassen 5 bis 10 überflüssig machen. Ob nun die klassische Lehrausbildung oder ein Fach- oder Hochschulstudium – für Drolshagener Kinder könne alles hier im Ort beginnen.
Dass die Hauptschulen in Olpe und Drolshagen und die Realschule aufgelöst werden müssen, sehen beide Fraktionsvorsitzende als folgerichtig und notwendig an. Reichel und Gosmann wünschten sich allerdings neutral moderierte Gespräche zwischen sämtlichen Beteiligten. Das zu entwickelnde Konzept – pädagogisch wie verwaltungsfachlich – müsse frei von zu erwartenden Eigeninteressen der Betroffenen entwickelt werden. Dies könne nach Auffassung der Sozialdemokraten nur ein von außen kommender neutraler Moderator.
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