Olpe/Berlin – Der heimische Bundestagsabgeordnete Johannes Vogel gehört mit 81 Reden vor dem Deutschen Bundestag zu den parteiübergreifend fünf aktivsten Bundestagsrednern aus Nordrhein-Westfalen. Bundesweit ist der Olper gleich in seiner ersten Legislaturperiode als Bundestagsabgeordneter einer der 3% Abgeordneten mit den meisten Bundestagsreden. Insgesamt belegte das FDP-Bundesvorstandsmitglied damit Platz 17 unter den Bundestagsmandatsträgern.
Nur fünf FDP-Politiker waren öfter am Rednerpult, bei den Liberalen aus NRW belegt Vogel Platz 2. Die Anzahl der Reden hängen neben der Frage, wen die jeweilige Fraktion als ihren Redner benennt, natürlich in hohem Maße auch von den im Bundestag debattierten Themen ab. Als arbeitsmarktpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion kam er nicht nur bei den zahlreichen Debatten über Lohnuntergrenzen, Zeitarbeit sowie Fachkräftemangel und Einwanderung zu Wort, sondern vor allen Dingen auch im Zuge der HartzIV-Reform zu den Themen Arbeitslosengeld und Grundsicherung. Zudem war er federführend etwa für die Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente und der Anpassung der Minijob-Grenze auf 450 Euro zuständig, letzteres um Millionen Minijobbern erstmals nach zehn Jahren einen Inflationsausgleich zu ermöglichen.
„Natürlich würde ich mich freuen auch in der nächsten Wahlperiode wieder dem Bundestag angehören zu dürfen“, erklärt Vogel. Er spreche gerne im Bundestag, dies häufig tun zu dürfen empfinde er als Privileg. „Ich würde mich auch gerne weiter für das Sauerland und seine Menschen ins Zeug legen – ein bisschen Platz nach oben gibt es ja noch“, so der 31-jährige abschließend.