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Windkraft: AfD unterstützt Bürgerinitiativen im Kreis Olpe

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AfD: „200 Meter hohe Industriemonster rauben uns den Wald“

SüWeNa-Archivbild: Wenn es nach SPD, Grüne und CDU geht, dann drehen sich auch im Sauerland bald auf jedem Berg 30-40 Windräder drehen und zahlreiche Waldflächen werden für immer verschwinden.
SüWeNa-Archivbild: Wenn es nach SPD, Grüne und CDU geht, dann drehen sich auch im Sauerland bald auf jedem möglichen Berg 30-40 Windräder und zahlreiche Waldflächen werden für immer verschwinden.

 

Kreisstadt Olpe.  Der Kreisverband der Alternative für Deutschland (AfD) ist erschrocken über die fortgeschrittenen Pläne zum massiven Ausbau der Windenergie in den heimischen Wäldern. In den Regionalplänen der Bezirksregierung sind umfangreiche Vorrangzonen für den Kreis Olpe ausgewiesen, in denen in den nächsten Jahren zahllose Windenergieanlagen der neuesten Generation entstehen sollen. Dazu Reiner Rohlje, Kreissprecher der AfD:

„Hier sollen wahre Industriemonster in den heimischen Wäldern errichtet werden, die ihres gleichen suchen. Diese Anlagen werden mit 210 m Höhe rd. 30% höher sein als der Kölner Dom. Hierdurch wird nicht nur die Landschaft nachhaltig verschandelt, sondern es wird auch auf die Interessen des Natur- und Menschenschutzes nur unzureichend Rücksicht genommen, insbesondere wenn sie – wie geplant –in nur geringem Abstand zur Wohnbebauung errichtet werden. Anlagen, die rd. 7.000 Tonnen wiegen, können auch erheblichen Einfluss auf unsere Quellgebiete haben.“

Die AfD weist darauf hin, dass die Windkraft in Deutschland jährlich mit 24 Milliarden Euro aus der EEG-Umlage gefördert wird. Rohlje:

„Hier findet eine der größten Umverteilungen von unten nach oben statt. Die Belastungen für einen 4-Personen-Haushalt sind erheblich!“

Die AfD bemängelt insbesondere, dass die Öffentlichkeit über die geplanten Maßnahmen nicht richtig informiert wird. „Die Einspruchsfrist gegen die Regionalpläne endet am 22. Dezember, aber die Menschen vor Ort haben noch überhaupt nicht mitbekommen, was da in den nächsten Jahren auf sie zukommen wird.“ Der Kreisverband der AfD, so Rohlje, wolle nun die Menschen über die Konsequenzen des Windkraftausbaus informieren und heimische Bürgerinitiativen unterstützen. Außerdem fordert sie von den örtlichen Behörden mehr Transparenz hinsichtlich der ausgewiesenen Flächen und unbürokratische Hilfestellungen für die bereits existierenden Bürgerinitiativen.

Text: Pressemitteilung der AfD im Kreis Olpe / Homepage: www.afd-oe.de

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