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Clarenbachschule: Aus vier mach eins

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Fusionsprozess der Förderschulen Lernen läuft – Tag der offenen Tür zum Kennenlernen

Kreis Soest – Aus vier mach eins: Ab dem kommendem Schuljahr ist die Clarenbachschule, Förderschule Lernen des Kreises Soest, die einzige Förderschule mit diesem Schwerpunkt im Westen des Kreises. Der Fusionssteuergruppe ist es wichtig, den Eltern und Erziehungsberechtigten aller Schulen sowie anderen Interessierten ein Kennenlernen zu ermöglichen. Deshalb lädt die Clarenbachschule am Samstag, 25. April 2015, 10 bis 12 Uhr, zum Tag der offenen Tür am Friedrich-Bertram-Weg 8 in Soest ein.

Gudula Maria Schneider, Schulleiterin der Clarenbachschule, lädt am Samstag, 25. April 2015, 10 bis 12 Uhr, zum Tag der offenen Tür ein (Foto: Clarenbachschule).
Gudula Maria Schneider, Schulleiterin der Clarenbachschule, lädt am Samstag, 25. April 2015, 10 bis 12 Uhr, zum Tag der offenen Tür ein (Foto: Clarenbachschule).

Schulleiterin Gudula Maria Schneider hofft, dann möglichst viel Gäste begrüßen zu können. „Es besteht die Gelegenheit, einen geführten Rundgang durch die Schule und über das Gelände zu machen. Alle Besucher haben Einblick in die Klassenräume, die Werkräume sowie Besprechungs- und Differenzierungsräume. Kompetente Ansprechpartner stehen zur Verfügung“, lädt Gudula Maria Schneider ein. „Schülerinnen und Schülern sorgen für Getränke und einen kleinen Imbiss, so dass Gelegenheit besteht, sich in netten Gesprächen auszutauschen.“

Derzeit laufen die Fusionsvorbereitungen auf Hochtouren. Die Schülerinnen und Schüler der Westerheideschule in Wickede-Echthausen und der Friedrich-Fröbel-Schule in Werl machen sich allmählich auf den Weg nach Soest. Denn dort werden sie ab Sommer weiter beschult, weil ihre Schulen schließen. Die Pestalozzischule Soest nimmt keine Kinder mehr auf und läuft aus. Alle neuen Schüler gehen zum Hauptstandort der Clarenbachschule.

Während sich also drei Schulen im Auflösungsprozess befinden, rüstet die Clarenbachschule auf. Räume müssen vorbereitet sein, Tische und Stühle wieder hervorgeholt werden. Es müssen für alle genügend Klassen und ausreichend Lehrmaterial zur Verfügung stehen, wenn das Schuljahr 15/16 beginnt. Gudula Maria Schneider: „Alles soll so gestaltet sein, dass sich alle von der ersten bis zur zehnten Klasse willkommen fühlen an dem neuen Ort, der für einige ganz schön weit weg ist.“

In regelmäßigen Abständen gibt es an der Clarenbachschule eine „Manege der Stärken“. Dort kann vor der ganzen Schulgemeinde gezeigt werden: „Seht her, was ich kann!“ (Foto: Clarenbachschule).
In regelmäßigen Abständen gibt es an der Clarenbachschule eine „Manege der Stärken“. Dort kann vor der ganzen Schulgemeinde gezeigt werden: „Seht her, was ich kann!“ (Foto: Clarenbachschule).

Die Fusionssteuergruppe – sie besteht aus Vertretern der Schulleitungen und der Kollegien – setzt schulorganisatorische und pädagogische Planungen um. Sie strebt an, die erfolgreichen bisherigen Angebote der aufzulösenden Schulen in das pädagogische Profil der sich erweiternden Clarenbachschule aufzunehmen, damit alle voneinander profitieren. Die Lehrkräfte der vier Schulen sorgen durch gemeinsame Aktionen und gegenseitige Besuche für einen aktiven Kennenlernprozess. Dahinter stecke der Wunsch aller an der Fusion beteiligten Pädagoginnen und Pädagogen, so Schulleiterin Gudula Maria Schneider, dass die „neue“ Clarenbachschule von der gebündelten sonderpädagogischen Kompetenz aller bisherigen Schulen zum Wohle der Schülerinnen und Schüler profitiert. Eine an den Stärken der Schülerinnen und Schüler orientierte Schule könne es schaffen, jedes einzelne Kind, jeden Jugendlichen auf dem Weg in ein berufliches Leben zu begleiten, an dem es selbstbewusst und selbstgesteuert teilhaben kann. Darauf lege die Clarenbachschule in ihrem gesamten Konzept großen Wert. In regelmäßigen Abständen gebe es deshalb eine „Manege der Stärken“. Dort könne vor der ganzen Schulgemeinde gezeigt werden: „Seht her, was ich kann!“

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