Lippstadt – Den stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Taganrog/Russland, Alexander Zabezhailo, Herrn Witali Lapschitschoff, den führenden Fachanstellten für auswärtige Beziehungen, sowie Natalja Petrovskaya, Kontaktperson des Forums Russischer Kultur Gütersloh in Taganrog, konnte der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Lippstadt, Wilhelm Börskens, jetzt zu einem Empfang im Saal des Stadtpalais begrüßen.
An dem Empfang nahmen auch die Verantwortlichen für Kooperationen mit Russland am Lippe-Berufskolleg, Herr Guido Harst und Herr Dr. Frank Heimlich, sowie der ehemalige Leiter des Berufskollegs Stift Cappel, Hermann Strutz, teil. Franz Klocke, der Anfang der 90er Jahre den Aufbau der engen Verbindungen des Berufskollegs Stift Cappel mit der russischen Region Krasnojarsk als Lippstädter Bürgermeister interessiert begleitet hatte, ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, mit den russischen Gästen ins Gespräch zu kommen.
Diese waren auf Einladung des Forums Russischer Kultur Gütersloh nach Deutschland gereist, um sich umfassend über das Duale Bildungssystem in Deutschland zu informieren.
Angeregt wurde dieser Besuch durch die erfolgreiche Teilnahme des Leiters des Lippe-Berufskollegs, Gerhard Kleinsorge, seinen Stellvertreter, Guido Haas und Hermann Strutz an einem internationalen wissenschaftlich-praktischen Seminar zum Thema: „Innovationen in der Bildung: Ziele – Entwicklung – Ergebnis“ in Taganrog im Jahr 2012.
Die Ausführungen der deutschen Delegationsteilnehmer zum Dualen Bildungssystem in Deutschland hatten damals so sehr überzeugt, dass schnell das Interesse an einer weiteren Vertiefung geweckt war. Ihren mehrtägigen Aufenthalt in Gütersloh nutzten Natalja Petrovskaya und die Herren Zabezhailo und Lapschischoff gerne, um auch die Kontakte zu den beiden Berufskollegs zu intensivieren. Alle Anwesenden zeigten sich dabei sehr erfreut darüber, dass es gelungen ist, über Dialoge und Zusammenarbeit eine erfolgreiche Partnerschaft zwischen deutschen und russischen Bildungseinrichtungen aufzubauen und sahen sich positiv bestätigt, dass diese Verbindungen auch zukünftig wachsen.