WARSTEIN / ENNIGER. Für die Teilnehmer am Ferienlagers der Kirchengemeinde St. Mauritius aus Enniger ist ein großer Wunsch in Erfüllung gegangen. Die Kinder zwischen 7 bis 15 Jahren waren zu Gast bei WESTKALK in Warstein und durften hinter die Kulissen eines Steinbruchbetriebs schauen.
„Die Kinder wollten unbedingt einmal die großen Bagger und Radlader im Steinbruch sehen“, erzählt der Leiter des Ferienlagers, Markus Altefrohne. „Wir hatten eigentlich schon vor einem Jahren einen Besuch bei WESTKALK geplant. Damals hat uns leider das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht.“ Jetzt aber konnte WESTKALKs Technik-Chef Dr. Guido Mausbach den Jungen und Mädchen bei strahlendem Sonnenschein endlich ihren großen Wunsch erfüllen. Zweieinhalb Stunden ging Mausbach mit den 45 Kindern, Betreuern und Eltern zu Fuß auf Entdeckungsreise durch den Steinbruch. Zum Start lernten die Gäste wie Kalkstein entstanden ist, wie er abgebaut wird und wofür dieser anschließend verwendet wird. Nur die wenigsten wussten, dass Kalkstein in unterschiedlichen Formen zum Beispiel als Hühnerfutterzusatz, in Zahnpasta oder auf Baustellen zum Einsatz kommt.
Beim Gang durch den Steinbruch waren alle Augen nur noch auf die großen Fahrzeuge gerichtet. Besonders begeistert waren die Kinder von einem 534 PS-starken Radlader, der vor ihren Augen eine Ladung Kalkstein abgeladen hatte. In der Schaufel, wo kurz zuvor noch bis zu 10 Tonnen Kalkstein Platz fanden, posierten die Teilnehmer des Ferienlagers anschließend auch fürs Erinnerungsfoto.
Zwei Kinder hatten schließlich das ganz große Los gezogen. Sie durften einmal kurz im 4,46 Meter hohen Gefährt mitfahren und erlebten hautnah, wie schnell der Radlader trotz seiner fast 60.000 kg Betriebsgewicht seine Aufgaben im Steinbruch erledigen kann.
Markus Altefrohne blickte nach der Führung zufrieden auf den Ausflug nach Warstein zurück. „Es war ein äußerst spannender Tag, der die Kinder komplett begeistert hat. Toll, dass uns die WESTKALK diesen Einblick ermöglicht hat.“
Quelle: WESTKALK