Kreis Soest – Einmal mehr vermittelte Tim Neumann, Vorsitzender des Fördervereins der Pädiatrie im Klinikum Soest, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rettungsdienstes Kreis Soest einen neuen Kollegen. Rettungsteddy Balduin fährt künftig auf den Rettungswagen mit. Vornehme Aufgabe des Kuscheltiers ist es, kranken und verletzten Kindern, die der Rettungsdienst versorgen muss, Trost in einer schwierigen und belastenden Situation zu spenden.
Seit 2009 unterstützt der Pädiatrie-Förderverein den Rettungsdienst des Kreises regelmäßig mit Stofftier-Spenden. Balduins Vorgänger hießen Bärbel Bär, Hugo Hund und Rudolf. Ihnen allen stellt Hans-Peter Trilling, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes, ein erstklassiges Arbeitszeugnis aus. „Es war gut, dass wir bei den Einsätzen mit Kindern in den vergangenen Jahren die Kuscheltiere an Bord hatten“, zieht Hans-Peter Trilling Bilanz. „Die Kollegen haben immer wieder berichtet, wie positiv und wirkungsvoll das Vorhandensein der flauschigen Spielzeuge war.“ Bei insgesamt etwa 600 Rettungsdiensteinsätzen seien im vergangenen Jahr auch Kinder und junge Jugendliche betroffen gewesen.
Gleich eine ganz Kiste mit Exemplaren des neuen Kuscheltieres, aus hygienischen Gründen natürlich einzeln in Plastikfolie verpackt, nahmen zusammen mit Hans-Peter Trilling der Leiter der Abteilung Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz, Norbert Kelbert, sowie Franz Funke, beim Rettungsdienst verantwortlich für das Zentrallager, und Jens Asmuß, Teamleiter in der Rettungswache Soest, entgegen. „Großzügig verteilen“, forderte Tim Neumann sie auf. „Wir liefern sofort Nachschub, wenn der Karton leer ist.“