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Fünf Kreise beim Klimaschutz an einem Strang

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„KreisKlimaGespräch.Südwestfalen“ aus der Taufe gehoben – Synergieeffekte

Kreis Soest – Die Klimaschutzbeauftragten des Kreises Soest, des Kreises Siegen-Wittgenstein und des Märkischen Kreises trafen sich im Soester Kreishaus zum zweiten Erfahrungsaustausch der fünf südwestfälischen Kreise in Sachen Klimaschutz. Dabei wurde ein neuer Arbeitstitel für die Treffen aus der Taufe gehoben. Die Diskussionsrunde trägt künftig den Namen „KreisKlimaGespräch.Südwestfalen“.

Mit von der Partie war diesmal Marcus Müller, der Klimanetzwerker der EnergieAgentur.NRW für den Regierungsbezirk Arnsberg. Wie eine intensive Zusammenarbeit aller fünf Kreise in Südwestfalen in Sachen Energieeffizienz und Klimaschutz aussehen kann, zeigt sich aktuell am gemeinsamen Projekt „Wärmesenkenkataster Südwestfalen“. Frank Hockelmann (Klimaschutzmanager Kreis Soest), Petra Schaller (Klimaschutzbeauftragte Märkischer Kreis) und Ramona Stahl (Regionale-Beauftragte Kreis Siegen-Wittgenstein) diskutierten intensiv mit ihrem Gast nicht nur die Zwischenergebnisse des Projektes, sondern auch den strategischen Umgang mit den dort aufgezeigten Potenzialen für eine verstärkte Anwendung von Kraft-Wärme-Kopplung in Unternehmen.

Frank Hockelmann, Klimaschutzmanager des Kreises Soest, Petra Schaller, Klimaschutzbeauftragte des Märkischen Kreises, Ramona Stahl, Regionale-Beauftragte des Kreises Siegen-Wittgenstein, und Marcus Müller, Klimanetzwerker der EnergieAgentur.NRW für den Regierungsbezirk Arnsberg, hoben im Soester Kreishaus das „KreisKlimaGespräch.Südwestfalen“ aus der Taufe und vergaben so einen neuen Arbeitstitel für den regelmäßigen Erfahrungsaustausch (v. l.) - Foto: Thomas Weinstock/Kreis Soest.
Frank Hockelmann, Klimaschutzmanager des Kreises Soest, Petra Schaller, Klimaschutzbeauftragte des Märkischen Kreises, Ramona Stahl, Regionale-Beauftragte des Kreises Siegen-Wittgenstein, und Marcus Müller, Klimanetzwerker der EnergieAgentur.NRW für den Regierungsbezirk Arnsberg, hoben im Soester Kreishaus das „KreisKlimaGespräch.Südwestfalen“ aus der Taufe und vergaben so einen neuen Arbeitstitel für den regelmäßigen Erfahrungsaustausch (v. l.) – Foto: Thomas Weinstock/Kreis Soest.

Die Teilnehmer stellten sich gegenseitig einmal mehr zahlreiche Projekte vor, die in den jeweiligen Nachbarkreisen ebenfalls umgesetzt werden könnten. Dazu zählten die kreisweite CO2-Bilanz aus dem Märkischen Kreis, die kommunalspezifischen Energie- und CO2-Bilanzen aus dem Kreis Soest, die Aktivitäten des Kreises Siegen-Wittgenstein als Modellregion im Projekt „Fahrplan regionale Klimaanpassung“ oder das Solarpotenzialkataster des Kreises Soest, welches in Kooperation mit dem Märkischen Kreis erstellt worden war.

Fazit des rund zweistündigen Gespräches war die Erkenntnis, dass ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch hilfreich dabei ist, gemeinsame Vorgehensweisen oder übertragbare Projektansätze in verschiedenen Themenbereichen zu finden. „Seit Dezember stellt der Kreis Soest auf ein Solarpotenzialkataster bereit, das mit einem kostenfrei vom Märkischen Kreis bereitgestellten Softwaremodul berechnet wurde. Gerade daran wird der praktische Nutzen eines Erfahrungsaustausches der Kreise in Südwestfalen deutlich“, bringt es Frank Hockelmann, Klimaschutzmanager des Kreises Soest, auf den Punkt. Vor allem in Fragen von Fördermittelbeantragung, Softwarebereitstellung oder gemeinsamen Projekten seien Synergieeffekte vorhanden.

Das „KreisKlimaGespräch.Südwestfalen“ soll in loser Terminfolge fortgesetzt werden. Für das nächste Treffen wurden die Sommermonate ins Auge gefasst.

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