Geseke – Die Hilfsbereitschaft der Geseker Bevölkerung reißt nicht ab. Immer wieder sind es Privatpersonen, Unternehmen oder Gruppen, die mit Geld- und Sachspenden dabei helfen, die Flüchtlinge in der Hellwegstadt zu unterstützen.
Ob Kühlschränke oder Matratzen – Möbel und Gerätschaften für das alltägliche Leben werden in den Unterkünften der Flüchtlinge immer gebraucht. Dank heimischer Unternehmen konnten zuletzt Grundausstattungen für die aktuell 108 Personen, die in Geseke eine neue Heimat gefunden haben, zusammengestellt werden.
Mit Geldspenden, die ebenfalls an Werner Knies, Leiter des Sozialamtes in Geseke, herangetragen werden, finanziert die Stadt Dinge, die ohne derartige Spenden nicht ermöglicht werden könnten. So z.B. einen Deutschsprachkurs für Flüchtlinge, der in Kürze starten wird. Mit diesem Kurs soll den Flüchtlingen das Einleben in der neuen Umgebung erleichtert und die sprachliche Barriere genommen werden. „Die Finanzierung des Sprachkurses und aller Unterrichtsmaterialien wäre ohne die große Spendenbereitschaft der Gesekerinnen und Geseker wohl nur schwierig umsetzbar gewesen“, erklärt Bürgermeister Dr. Remco van der Velden. „Umso mehr freut es mich, dass wir solche Hilfsmaßnahmen dank der großartigen Unterstützung anbieten können.“
Auch künftig wird die Stadt Geseke Projekte oder Anschaffungen mit Hilfe der Spendengelder unterstützen. „Wir werden jetzt aber nicht alles gleich auf den Kopf hauen, nur damit wir es ausgegeben haben“, verrät Sozialamtsleiter Werner Knies. „Wir werden genau schauen, was wir mit dem Geld machen können, um den Flüchtlingen in unserer Stadt bestmöglich zu helfen.“
Was Möbel- und Kleiderspenden angeht, kann die Stadt Geseke aktuell allerdings keine weiteren Spenden annehmen, da der gegenwärtige Bedarf gedeckt ist und die bestehenden Lagerkapazitäten ausgeschöpft sind.