Kreis Soest – Über 200 Besucherinnen und Besucher aus ganz Nordrhein-Westfalen folgten der Einladung des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Soest in die Stadthalle Soest und nahmen an der ersten Integrationskonferenz „Zuhause im Kreis Soest“ teil. Die Veranstaltung bildete den feierlichen Abschluss der Erstellungsphase des Integrationskonzeptes und ist gleichzeitig der Startschuss für die Umsetzung des neuen Konzeptes.
„Das Integrationskonzept gibt uns die Ziele und somit die einzelnen Schritte für die Erfüllung dieser Aufgabe vor. Wir können diese Ziele nur gemeinsam erreichen, genauso wie wir sie gemeinsam festgelegt haben“, betonte Landrätin Eva Irrgang und sprach die Einladung aus, sich an der Gestaltung der Zukunft des Kreises Soest zu beteiligen.
Von der bisherigen Arbeit und dem Motto „Zuhause im Kreis Soest“ beeindruckt zeigte sich Dr. Beate Scheffler, Abteilungsleiterin im Landesministerium für Schule und Weiterbildung. Dieser anschauliche Titel zeige deutlich die hohen Ansprüche des Kreises an die eigenen Bestrebungen. Auch Agnes Heuvelmann vom Referat Integration durch Bildung, Dialog mit dem Islam des Landesministeriums für Arbeit, Integration und Soziales, griff das Motto auf und beglückwünschte zu der gelungen Veranstaltung. Gleichzeitig stellte sie fest, dass hiermit nun der erste Schritt auf einem langen Weg getan ist, auf den noch viele weitere folgen müssen.
Viele der Personen, die an der Erstellung des Integrationskonzeptes mitgewirkt hatten, ließen es sich nicht nehmen, bei dieser Gelegenheit das Gesamtergebnis ihrer Arbeit zu betrachten. Aber auch viele andere Interessierte fanden den Weg in die Stadthalle, um neben der Vorstellung des Integrationskonzeptes auch einen fachlichen Input von Bundes- und Landesexperten zu einem von sechs unterschiedlichen Fachthemen zu erhalten. Darüber hinaus nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit war, sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen.
