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Hirschberg bereits im Wettbewerbsfieber

Warsteiner Ortsteil bereitet sich auf Besuch der Landesbewertungskommission „Unser Dorf hat Zukunft“ vor

Warstein – Auf Einladung des Hirschberger Ortsvorstehers Franz Linneboden traf sich das Vorbereitungsteam mit Rolf Meiberg, dem Vorsitzenden der Kreisbewertungskommission des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ und Jutta Münstermann vom Kreis Soest, der Organisatorin des Wettbewerbs, zur Vorbereitung des Besuchs der Landesbewertungskommission am Dienstag, den 16. Juni 2015. Die Landesjury wird von 15.30 bis 17.30 Uhr in Hirschberg erwartet.

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Im Mittelpunkt des Treffens standen die jüngsten Aktivitäten der Dorfgemeinschaft und der Rückblick auf den letzten Kreiswettbewerb 2014 und den Landeswettbewerb 2012. Auf Grundlage des Abschlussberichtes des Kreises und des Beratungsbriefes des Landes diskutierten die Teilnehmer über Verbesserungen bei der Vorstellung des Dorfes in den einzelnen Bewertungsbereichen. Das Hirschberger Vorbereitungsteam wies auf viele Maßnahmen hin, die in den letzten drei Jahren in verschiedenen Arbeitsgruppen geplant und auf ehrenamtlicher Basis realisiert wurden. Die Fertigstellung des vierten Bauabschnitts des Bürgerradweges zwischen Hirschberg und Warstein, der auch zur Anbindung an Bilsteinhöhle, Wildpark und überregionale Radwanderstrecken dient, wird laut Vorbereitungsteam bis zum Besuch der Landeskommission im Juni auf jeden Fall erfolgt sein. Auch der fünfte Bürgerradweg, für den Bereich „Hirschberger Bache“, befindet sich schon in der Planungsphase.

Foto: Thomas Weinstock/Kreis Soest
Foto: Thomas Weinstock/Kreis Soest

Unter Leitung von Ortsvorsteher Franz Linneboden (r.) diskutierte das Vorbereitungsteam mit Rolf Meiberg (l.), dem Vorsitzenden der Bewertungskommission des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“, und Jutta Münstermann (4. v. l.) vom Kreis Soest, der Organisatorin des Wettbewerbs auf Kreisebene, über Verbesserungen zur Vorbereitung des Besuchs der Landesbewertungskommission am Dienstag, 16. Juni 2015. Mit dabei waren: Doris Baronowsky (2. v. l., zweite Vorsitzende Vereinsring), Andre Verheyen (3. v. l., Arbeitsgruppe Marketing), Christof Buerdick (5. v. l., Stiftungsrats-Vorsitzender Bürgerstiftung Hirschberg), Dieter Bräutigam (6. v. l., erster Vorsitzender Vereinsring), Jochen Heidrich (7. v. l., Arbeitsgruppe Immobilien), Stefan Enste (8. v. l., Ortsheimatpfleger und Geschäftsführer Bilsteintalverein), Alfred Kemper (9. v. l., Schriftführer Vereinsring).

Auf große Resonanz stießen der neu eingerichtete Neubürgerempfang sowie die sinnvolle Nachnutzung des ehemaligen Grundschulgebäudes, berichtete Ortsvorsteher Franz Linneboden. Beides Entwicklungen und Ergebnisse aus dem Bürgerworkshop „Hirschberg 2020“ im Dezember 2012. Aus dem Workshop entstanden unterschiedliche Themenarbeitsgruppen, die zukunftsfähige Projekte erarbeiteten und mit hohem bürgerschaftlichem Engagement in die Tat umsetzten und auch zukünftig aktive Bürgerbeteiligung und aktiven Bürgereinsatz betreiben. Das Schulgebäude wurde beispielhaft mit Bürgerbeteiligung in der Planungsphase und viel Eigenleistung für die Jugendgruppe, den Seniorenverein und die Musikvereine umgebaut.

Christof Buerdick, Vorsitzender des Stiftungsrates der Bürgerstiftung Hirschberg, lobte die hohe Akzeptanz der örtlichen Bürgerschaft, die es durch ihre zahlreichen Spenden der Stiftung erlaube, viele kleine und große Projekte und Maßnahmen mit entsprechenden Geldbeträgen zu fördern bzw. zu ermöglichen.

Ein besonderes Augenmerk will das Vorbereitungsteam auf die weitere touristische Entwicklung Hirschbergs legen, da man sich im Rahmen des Landeswettbewerbs auch für den von Tourismus NRW e.V. ausgelobten Sonderpreis Tourismus angemeldet hat.

Rolf Meiberg dankte dem Ortsvorsteher und dem Vorbereitungsteam für den guten und konstruktiven Informationsaustausch. Der Vorsitzende der Bewertungskommission des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ auf Kreisebene lobte außerdem das vorbildliche bürgerschaftliche Engagement und zog das Fazit: „Hirschberg ist auf einem guten Weg und nimmt seine Zukunft selbst in die Hand.“

Veröffentlicht von:

Redaktion Olpe

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