Vorbereitungen zur Qualitätsoffensive laufen
Lippstadt – Gesund und lecker essen auch für die Kleinsten – das ist das erklärte Ziel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Informationsgesprächs zur Verpflegung in Kindertageseinrichtungen in Lippstadt: Vertreter und Fachberatungen der Träger von Kindertageseinrichtungen, Kita-Leitungen und Vertreter des Stadtelternrates tauschten sich vergangene Woche über die Qualität der Verpflegung in Kitas und Offenen Ganztagschulen aus. Eingeladen dazu hatte die Stadt Lippstadt.
Dörte Wehmüller, Diplom-Ökotrophologin und Fachjournalistin für Gemeinschaftsverpflegung von der Verbraucherzentrale NRW begleitete die Veranstaltung und stellte ihre Erkenntnisse zur Kitaverpflegung in Lippstadt vor. Es seien viele gute Ansätze vorhanden, aber auch noch Luft nach oben, hieß es von der Expertin. So soll statt Fleischgerichten mehr Gemüse auf dem Plan stehen und kindgerechte Angebote stärker in den Fokus gestellt werden. Die Beteiligten der Informationsveranstaltung tauschten sich im Anschluss über die aktuelle Situation in den Kitas aus. Sowohl Vertreter der städtischen Kitas wie auch der freien Träger waren anwesend. „Es ist wichtig, dass wir alle ins Boot holen. Nur einheitliche Qualitätsstandards für alle Einrichtungen bringen uns nachhaltig weiter“, erläutert Manfred Strieth, Fachbereichsleiter Familie, Schule und Sozialesder Stadt Lippstadt.
Das Informationsgespräch dient als Vorbereitung zu einer vom Jugendhilfeausschuss eingeforderten Qualitätsoffensive in den heimischen Kitas bzw. der OGS: Bereits im August soll ein neu eingesetzter Arbeitskreis sich mit der Verpflegung in Kindertagesstätten auseinandersetzen und einheitliche Qualitätsstandards entwickeln.