Kreis Soest – 14 Personen aus 8 Nationen erhielten am Mittwoch, 12. März 2014, während einer Feierstunde im Soester Kreishaus die deutsche Staatsangehörigkeit auf dem Wege der Einbürgerung. Landrätin Eva Irrgang händigte ihnen die entsprechenden Urkunden aus.
Die Landrätin beglückwünschte die Neubürgerinnen und Neubürger zu ihrer Entscheidung, sich in Deutschland einbürgern zu lassen. „Was wir heute feiern, ist ihre bewusste Entscheidung, von nun an als Deutsche hier im Kreis Soest zu leben, mit deutschem Pass und den Rechten und Pflichten von Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern“, erklärte Landrätin Irrgang in ihrer Ansprache. „Die Einbürgerung ist nicht nur ein Ergebnis vieler Mühen und Anstrengungen, die sie unternommen haben. Die Einbürgerung ist auch ein Zeichen für einen Neuanfang, zu dem ich sie herzlich beglückwünsche.“
Die Landrätin betonte, dass die Entscheidung, Deutsche zu werden, keine Abkehr von der eigenen Vergangenheit, der Familiengeschichte und Herkunft bedeute. Diese Entscheidung sei ein Schritt in eine gemeinsame Zukunft in Deutschland.
Die Neubürgerinnen und Neubürger gaben ein Bekenntnis auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ab: „Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte.“ Diese Formel wurde zum Schluss der Veranstaltung durch die Klänge der deutschen Nationalhymne bekräftigt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Einbürgerungsfeier stammen aus den folgenden Herkunftsländern: Italien (4), Kosovo (1), Kroatien (1), Rumänien (1), Sri Lanka (1), Syrien (1), Türkei (4) und Tunesien (1). Die neuen deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger wohnen in folgenden Städten und Gemeinden: Erwitte (2), Geseke (1), Soest (1), Warstein (4), Welver (1), Werl (4) und Wickede (Ruhr) (1).
Der Kreis Soest ist bei den Einbürgerungen für 13 der 14 kreisangehörigen Städte und Gemeinden zuständig. Lippstadt als große kreisangehörige Stadt bürgert selbst ein.