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Landrätin überreicht Kanzlerin Integrationskonzept

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Kreis Soest – In Sachen Integration leistet der Kreis Soest vorbildliche Arbeit. Davon kann sich jetzt auch die Bundeskanzlerin überzeugen, denn Landrätin Eva Irrgang überreichte Angela Merkel in Berlin Exemplare des Integrationskonzepts „Zuhause im Kreis Soest“, das der Kreistag in seiner Sitzung im Juni verabschiedet hatte.

Das Treffen mit der Kanzlerin fand am Mittwoch, 14. Juni 2013, am Rande der letzten Sitzung des Bundesbeirats für Integration in dieser Legislaturperiode statt, dem Frau Irrgang seit Juni 2011 angehört. Angela Merkel sprach den Beiratsmitgliedern bei dieser Gelegenheit ihren Dank für die gute Zusammenarbeit aus. Maria Böhmer, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, hatte die Verwaltungschefin im Juni 2011 in dieses Gremium berufen. Frau Irrgang vertritt im Bundesbeirat die kommunalen Spitzenverbände und leitet die Arbeitsgruppe „Politische Teilhabe“. Aufgabe des Gremiums ist es, die Integrationsbeauftragte zu beraten.

Landrätin Eva Irrgang überreichte Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin Exemplare des Integrationskonzepts „Zuhause im Kreis Soest“, das der Kreistag in seiner Sitzung im Juni verabschiedet hatte. Mit dabei war Maria Böhmer, Integrationsbeauftragte der Bundesregierung. Foto: Elmar Cordes/Kreis Soest
Landrätin Eva Irrgang überreichte Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin Exemplare des Integrationskonzepts „Zuhause im Kreis Soest“. Mit dabei war Maria Böhmer, Integrationsbeauftragte der Bundesregierung. Foto: Elmar Cordes/Kreis Soest

Vor der Einbringung des Integrationskonzeptes in den Kreistag hatten 400 Akteure von 140 Kooperationspartnern in 19 Workshops sechs Monate lang Praxiserfahrungen ausgetauscht, Handlungsfelder benannt und die Ziele für die zukünftige gemeinsame Integrationsarbeit festgelegt. Die Früchte dieser Arbeit, die das Integrationskonzept zu einem Gemeinschaftswerk der Region werden ließen, kann Bundeskanzlerin Angela Merkel jetzt nachlesen. Weil die Integrationsaufgabe Menschen in allen Altersgruppen betrifft, wurden die Themenfelder des Konzeptes entlang der Lebensphasen und der Bildungskette festgelegt: Integration durch Bildung im Elementar- und Primarbereich, Integration durch schulische Bildung, Ausbildung und Berufsorientierung, Integration durch Qualifizierung und Beruf, Migranten im Alter sowie Bürgerschaftliches Engagement und Partizipation von Menschen mit Migrationshintergrund.

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Ein Kommentar

  1. Am 14. Juni 2013 war die Übergabe und erst jetzt Veröffentlichung. Hat das mit den bevorstehenden Wahlen zu tun?

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