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Lippstadt: Richtfest am Dusternweg

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Mensabau biegt auf die Zielgerade ein

Lippstadt – Es ist (an)gerichtet! In Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Politik, Verwaltung, der beiden Realschulen und am Bau Beteiligter wurde am Donnerstag Richtfest an der neuen Mensa am Schulzentrum am Dusternweg gefeiert. Rund 200 Schüler werden in Zukunft gleichzeitig in dem vom Lippstädter Architekten Markus Röper entworfenen Gebäude essen können. Der vorgesehene Mehrschichtbetrieb ermöglicht die Verköstigung mehrerer hundert Schüler. Wenn die Mensa zum Herbst 2015 fertiggestellt ist, werden sich von den rund 1.150 Schülern der Drost-Rose- und der Edith-Stein-Realschule etwa 800 im schulischen Ganztag befinden. Von ihnen nutzt erfahrungsgemäß etwa die Hälfte das Essensangebot in der Schule.

Der Entwurf des Architekten Markus Röper, der aus einem im Jahr 2012 durchgeführten Wettbewerb unter Lippstädter Architekten hervorgegangen war, sieht einen eingeschossigen, ebenerdigen Baukörper vor. Der gut 950 Quadratmeter große Neubau umfasst neben der 380 Quadratmeter großen Mensa mit 200 Essensplätzen ein Foyer, das auch in den Unterrichtspausen offensteht. Außerdem wird das Angebot durch eine Cafeteria und einen Kiosk ergänzt. Darüber hinaus werden eine Küche mit Nebenräumen, sowie zwei schulische Ganztagsräume geschaffen. Das großzügig verglaste Gebäude, in dessen Inneren Sichtbeton und Holz dominieren, bietet außerdem bei Veranstaltungen Sitzplätze für 400 Personen. Im Veranstaltungsraum selbst befindet sich eine fest eingebaute Bühne.

„Es ist (an)gerichtet“: Mit zahlreichen Gästen wurde an der neuen Mensa am Dusternweg Richtfest gefeiert (Foto: Stadt Lippstadt).
„Es ist (an)gerichtet“: Mit zahlreichen Gästen wurde an der neuen Mensa am Dusternweg Richtfest gefeiert (Foto: Stadt Lippstadt).

Spätestens bis zu den kommenden Herbstferien und damit knapp ein Jahr nach Baubeginn, soll die neue Mensa, deren Kosten sich insgesamt auf knapp drei Millionen Euro (Bau und Einrichtung) belaufen, einsatzbereit sein. Darauf freuen sich nicht nur die am Bau Beteiligten, sondern vor allem die Schüler, die dann aus ihren Provisorien in den jeweiligen Schulen ausziehen können.

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