Lippstadt – Schüler der Josefschule, der Martinschule, der Niels-Stensen- und der Hans-Christian-Andersen-Grundschule beteiligen sich in diesem Schuljahr an dem Projekt „Kulturstrolche“. Im Rahmen dieses vom Kultursekretariat NRW in Gütersloh geförderten Projekts haben die Kulturstrolche schon die eine oder andere Kultureinrichtung gestürmt. Hierbei stehen sie auch unter Beobachtung einer Redaktionsgruppe, die als Kulturstrolche-Reporter die Aktivitäten festhält.
Die Projektgruppe, die sich aus insgesamt sieben Schülern der Josefschule zusammensetzt, besuchte kürzlich den Fachbereich Kultur und Weiterbildung der Stadt Lippstadt und interviewte dort Josef Wittrock, der das Projekt auf städtischer Seite begleitet. Was sind Kulturstrolche, warum heißen sie Kulturstrolche, und wie wird man Kulturstrolch – das waren nur einige der Fragen, die den jungen Nachwuchsreportern unter den Nägeln brannten.
Die Idee der Kulturstrolche-Reporter stammt vom Radio-Lippeland e.V., der neben den städtischen kulturellen Instituten, der Kultur und Werbung Lippstadt GmbH, der Malschule Orru und dem Tanzstudio Stüwe-Weissenberg Angebote für das Kulturprojekt vorhält. In Begleitung ihrer Lehrerin Andrea Liebersbach und unter Anleitung des Medientrainers Conny Rupp von Radio-Lippeland e.V. verfolgt eine Redaktionsgruppe aus der Josefschule die Unternehmungen der Kulturstrolche.
Die Aufzeichnungen des Interviews mit Josef Wittrock werden demnächst in einer eigenen Radiosendung im Bürgerfunk des Hellwegradios zu hören sein. Die Sendung wird von Mitgliedern der Kulturstrolche-Redaktion moderiert, auch die Musik wird selbst zusammengestellt.
