Lippstadt – Neues von der Lichtpromenade können Interessierte jetzt im frisch aufgelegten und aktualisierten Flyer zur Lichtpromenade erfahren. 3.500 Stück davon kann die Stadt Lippstadt jetzt wieder unter die Leute bringen. In der Kulturinformation im Rathaus, in der Bürgerberatung im Stadthaus und bei den Sparkassen liegen die Flyer zur Mitnahme bereit.
„Wir freuen uns, dass die Neuauflage durch die finanzielle Unterstützung der Sparkassenstiftung zur Förderung der Kunst wieder möglich war“, freut sich Josef Wittrock vom Fachdienst Kultur und Weiterbildung der Stadt Lippstadt. Denn seit der letzten Auflage ist die Lichtpromenade schon wieder gewachsen. Mit „Lipstadium oder Friedrich der Große, der Mittlere und der Kleine“ von Jürgen Stollhans und „abseite“ von Jan Philip Scheibe waren im vergangenen September zwei neue Kunstwerke an der Lippe eingeweiht worden und mit der Licht-Klang-Installation „I“ von Jan Peter E.R. Sonntag, dem Gewinner des Wettbewerbs „Licht.Wasser.Turm“, war bereits im April 2013 ein außergewöhnliches Lichtkunstwerk im Wasserturm umgesetzt worden. Alle drei Lichtkunstwerke wurden durch die Sparkassenstiftung zur Förderung der Kunst finanziert, die für „Lipstadium“ und „I“ eine finanzielle Förderung durch das Land NRW sowie tatkräftige Unterstützung durch den Städtischen Baubetriebshof erhielt.
Erst bei der Einweihung der beiden Lichtkunstobjekte im September hatte Jürgen Riepe, Vorstand der Sparkassenstiftung zur Förderung der Kunst, erklärt, dass die Lichtpromenade mittlerweile zum größten Projekt der Stiftung geworden sei. Mit rund 170.000 Euro hat sie in den vergangenen zehn Jahren die Weiterentwicklung der Lichtpromenade gefördert und damit dazu beigetragen, „dass ein einzigartiges Projekt entstehen konnte, das weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt ist“, wie es Bürgermeister Christof Sommer damals betont hatte.
Damit die Verbreitung des außergewöhnlichen Projektes auch weiter betrieben werden kann, gibt es neben den Flyern in gleicher Stückzahl Postkarten, die ebenfalls an den genannten Stellen ausliegen. „So hat jeder die Chance, die Lichtpromenade auch über Lippstadt hinaus bekannt zu machen und Auswärtige auf den Geschmack für Lippstadt und die Lichtpromenade bringen“, ermuntert Josef Wittrock zum Postkartenschreiben.